VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

stay home = drive in your own car

Auf den ersten Blick scheint dieser Aufruf verwegen. Aber er leitet sich ab von der uns in der Zwischenzeit allen bekannten Empfehlung„Bleib zuhause, damit du dich nicht ansteckst resp., damit du niemanden ansteckst!”. Zweifelsohne ist es in Bezug auf An- steckungsrisiken sicherer, alleine im Privatauto unterwegs zu sein als mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Es ist dennoch schwer vorstellbar, dass sich die Behörden demnächst zu einer Empfehlung wie„Meide die öffentlichen Verkehrsmittel und benutze dein Auto!” hinreißen lassen. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass dies durchaus Gedanken sind, die sich Menschen machen.

Anfang Mai veröffentlichte das Deutsche Institut für Verkehrsforschung eine Studie, in der untersucht worden ist, wie sich die Corona-Pandemie auf das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung auswirkt. Prof. Dr. Barbara Lenz, die Institutsleiterin, fasst das Ergebnis so zusammen: „Es ist eindeutig, dass die Corona-Pandemie unser Mobilitätsverhalten grundlegend verändert. Insbesondere die öffentlichen Verkehrsmittel müssen eine Durststrecke überbrücken. Vieles weist darauf hin, dass Auto und auch Fahrrad als Ge- winner aus der Krise hervorgehen werden.“

Die Menschen fühlen sich im privat genutzten Pkw deutlich wohler und sicherer als in anderen Verkehrsmitteln. „Die Nutzung von öffentlichen und alternativen Verkehrsmit- teln – ob Nahverkehr, Fernverkehr, Flugzeug, ja sogar Car-Sharing – bricht ein, denn Menschen fühlen sich deutlich unwohler bei deren Nutzung, ja sogar schon bei der Vorstellung, sie zu nutzen”, führt das Institut weiter aus.


Wie dauerhaft sich diese Entwicklung in der Zeit nach Corona fortsetzen wird, kann noch nicht schlüssig gefolgert werden. Derzeit ist es jedoch Tatsache, dass „überra- schenderweise besonders viele junge Städter in dieser Situation das eigene Fahrzeug vermissen”, sagt Lenz und fügt hinzu:„Im Kontext mit der Corona-Krise kann man durchaus von einem Revival des Privatautos sprechen.”