VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Factsheet – Elfenbeinküste

 
 Elfenbeinküste
amtlicher Name  Côte d'Ivoire
Fläche  322.463 km² (Deutschland: 357.000 km²)

Bevölkerung

26 Mio. (NRW: ca. 17 Mio., Deutschland: 83 Mio.)
Landessprache Französisch
Wirtschaftliches Zentrum Abidjan
Hauptstadt Yamoussoukro
Staatspräsident Alassane Ouattara
BIP pro Einwohner 1.500 USD (Deutschland: 45.000 USD)
Religion 42 % Muslime, 32 % Christen
Klima

mehrheitlich tropisch-subtropisch
(ähnlich wie Panama, 7–8° nördliche Breite)

                   
Die Elfenbeinküste, Côte d'Ivoire, in Westafrika liegend, ist recht flach, mit viel Landwirtschafts- und ausgedehnten Waldflächen, darunter Urwälder. Entlang der 500 Kilometer langen Atlantikküste entstehen zunehmend auch Badeorte.

Das Land hat eine französische Kolonialvergangenheit. Abidjan liegt an der Küste und ist das bedeutendste wirtschaftliche und urbane Zentrum des Landes. Die offizielle Hauptstadt ist Yamoussoukro im Landesinneren.

Enge Beziehungen zur ehemaligen Kolonialmacht Frankreich nach der Unabhängigkeit 1960, die Entwicklung der Kakaoproduktion (die größte der Welt) und anderer landwirtschaftlicher Güter (z. B. Kautschuk) für den Export sowie ausländische Investitionen machten die Elfenbeinküste zu einem der wohlhabendsten westafrikanischen Staaten, schützten das Land in der Vergangenheit jedoch nicht vor politischen Unruhen. Im Dezember 1999 stürzte ein Militärputsch – der erste in der Geschichte der Elfenbeinküste – die Regierung und führte zu einer rund zehnjährigen Phase mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen.

2011, nach der Durchführung demokratischer Wahlen, kehrte nicht nur wieder Ruhe ein, es gelang dem Land zudem, unter dem immer noch amtierenden Staatspräsidenten Alassane Ouattara an die erfolgreiche Entwicklung in der Zeit vor dem Putsch anzuknüpfen.
 

Hinweis:
Aufgrund der wirtschaftlichen Prosperität ist die Elfenbeinküste ein Einwanderungsland für andere afrikanische Staaten. Rund 75 Prozent der Migranten sind Muslime.