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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Panama und die Weltwirtschaft

Der Wohlstand und das wirtschaftliche Gedeihen von Panama ist wie in kaum einem anderen Land mit der Weltwirtschaftslage und dem Welthandel verknüpft. Bis zu zehn Prozent der gesamten globalen Güter passieren jährlich an Bord von über 13.000 Hochseeschiffen – welche pro Passage bis zu 1 Mio. US$ Gebühr bezahlen – den Panamakanal. Damit bildet diese Wasserstraße den panamaischen Lebensnerv schlechthin. Abgesehen von den Gewinnen, welche der Kanal seinen Eigentümern, dem panamaischen Staat und Volk, Jahr für Jahr in die Kasse spült, hängen Tausende von größeren und kleineren Logistik- und Dienstleistungsunternehmen mit ihren Arbeitenden am Tropf dieser Wirtschaftsmaschinerie.


Die Drehzahl der Maschine ist eins zu eins an den Welthandel gekoppelt. Läuft dieser gut, so geht es auch Panama gut. Läuft dieser schlecht, sinkt die Anzahl der Passagen und ganz Panama bekommt dies zu spüren. Wenn man weiß, dass alleine der Warenverkehr zwischen den „Streithähnen” USA und China über 50 Prozent des gesamten Kanalverkehrs ausmachen, wird man sich Panamas Abhängigkeit erst recht bewusst.

Erfreulicherweise haben bisher weder die Spannungen zwischen den beiden Großmächten noch die Coronakrise größere Auswirkungen auf den Kanalverkehr gehabt. Ende März lagen Umsatz und Passagen für das erste Halbjahr (Oktober bis März) rund 7 Prozent über den Zahlen vom Vorjahr. Und auch zum Zeitpunkt des Erscheinens dieser Kautschuk News liegt die durchschnittliche Anzahl Passagen pro Tag mit 35 nur leicht unter dem maximalen Durchschnittswert von 36 täglichen Passagen.

Trotzdem bleibt die Anspannung im Land groß. Sollte jedoch der Welthandel, so wie es sich derzeit abzeichnet, in den nächsten Wochen Fahrt aufnehmen und in der Folge der Warenverkehr auf dem Panamakanal stabil bleiben oder zunehmen, dürfte die Wirtschaftsleistung in Panama in diesem Jahr nur geringfügig nachgeben und Panama wird für den zu erwartenden Aufschwung gut aufgestellt sein.


26.05.2020 - Zum Newsletter Q2-3-2020