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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Zertifizierung

Um die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit der Kautschukproduktion langfristig sicherzustellen, sind alle Beteiligten der Kautschukindustrie gefordert. Dabei dürften die Herausforderungen für die rohölbasierte synthetische Kautschukindustrie erheblich größer sein als für Naturkautschuk. Aber auch hier wird die Branche nicht umhinkommen, verbindliche und kontrollierbare Standards zu definieren. Wie kürzlich bereits berichtet, wird derzeit unter dem Patronat des IRSG (International Rubber Study Group = Kautschukweltverband) eine Charta für die nachhaltige Produktion von Naturkautschuk auf freiwilliger Basis ausgearbeitet. Es stellt sich die Frage, ob es früher oder später zu einer Zertifizierung kommt?

Für eine Zertifizierung spricht zweifelsohne, dass verbindliche Normen und Werte innerhalb der Wertschöpfungskette von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle geprüft werden und damit Käufer innerhalb der Kette wie auch der Endkonsument sicher sein können, dass das Produkt nachhaltig hergestellt wurde.

Ob eine Zertifizierung in einem Umfeld möglich sein wird, in dem 80 % der Produktion von Klein- und Kleinstbauern, die im Durchschnitt eine Kautschukplantage von 1.5 ha bewirtschaften, ist eine andere Frage. Kommt dazu, dass die Zertifizierungskosten - die nicht zwingend weiterverrechnet werden können - zusätzlichen Widerstand auslösen.

Dass es funktionieren kann, hat die Holzindustrie mit der FSC Zertifizierung eindrücklich vorgemacht. Es muss allerdings betont werden, dass die weltweite Holzwirtschaft nicht im gleichen Ausmaß von Kleinproduzenten geprägt ist.

Kautschukplantagen werden zwar gemeinhin der Agrarwirtschaft zugerechnet, da jedoch nach Ablauf der Umtriebszeit das Kautschukholz der Holzindustrie zugeführt wird, unterscheiden sie sich in Bezug auf Nachhaltigkeitskritieren kaum von Nutzwaldplantagen.

TIMBERFARM Kautschukplantagen werden nach FSC Richtlinien angelegt, entwickelt und bewirtschaftet. Damit wird weitgehend sichergestellt, dass eine spätere Zertifizierung durch eine auf Kautschukplantagen und Kautschukproduktion spezialisierte Zertifizierungsstelle, jederzeit möglich ist. Auch eine FSC Zertifizierung ist je nach Entwicklung dieser Fragestellung denkbar. In der nächsten Ausgabe, werden wir an dieser Stelle die aktuellen FSC Prinzipien vorstellen.

© TIMBERFARM