VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Holzindustrie

Holz – Baustoff mit Zukunft

 

Kautschukproduzenten sind immer auch Holzproduzenten. Während der Umtriebszeit entsteht in den Kautschukplantagen ein beachtliches Volumen an begehrtem Holz. Dieses wird zum gegebenen Zeitpunkt geschlagen (in der Regel, um einer Neupflanzung Platz zu machen) und der Holzindustrie zugeführt, wo ein weiterer Nutzungszyklus beginnt.

Mehr denn je wird das älteste Konstruktionsmaterial der Welt wieder für den Bau von Häusern und Gebäuden eingesetzt. Reiner Probst, Architekt in Freiburg, hat die wichtigsten Gründe dafür kürzlich in der Badischen Zeitung dargelegt:

- Holz ist ein uralter Baustoff und hat in allen Epochen seinen Platz gehabt, ja sogar ganze Regionen geprägt. Heutzutage steht der Holzbau, nicht zuletzt wegen seiner technischen Entwicklung, wie keine andere Bauweise für modernes, umweltfreundliches und nachhaltiges Bauen.

 

- In jüngerer Zeit hat sich jede Menge getan. Durch den Einsatz von CAD (Computer-Aided-Design = computerunterstützte Konstruktionszeichung) in Entwurf und Planung sowie computergestützten Maschinen sind vielfältige Formen und präzise Fertigungen möglich. Die moderne Holzbauweise ist energetisch hochwertig und schallschützend. Es entstehen nicht nur immer mehr Einfamilien- und Reihenhäuser in reiner Holz- oder Hybridbauweise, auch bei Kindergärten, Versammlungsgebäuden, Mehrzweck- und Sporthallen und immer mehr bei mehrgeschossigen reinen Wohngebäuden setzt sich der Trend fort.

 

- Holz eröffnet dem Bauherrn und seinem Architekten besondere gestalterische Möglichkeiten. Der Umstand, dass Holz frisch und nach Natur riecht, dass es lebt und mit der Zeit eine natürliche Patina ansetzt, lässt die gestalterische Kreativität des Planers geradezu erblühen.

 

- Auch die technische Möglichkeit der Vorfertigung in der Werkstatt und damit verbunden die kürzere Aufrichtungs- und Bauzeit sind Vorteile gegenüber anderen Bauweisen.

 

- Da sich die Holzbauweise und die Arbeit mit Holz von anderen Baustoffen unterscheidet, ist es gut und wichtig, dass an den Hochschulen immer mehr Fachrichtungen für den Holzbau angeboten werden. Durch entsprechend ausgebildete Planer und Architekten wird das Holzbau-Angebot immer breiter und vielfältiger. Das ist wichtig, um die zunehmende Nachfrage nach der nachhaltigen Holzbauweise durch die Nutzung regional vorhandener Rohstoffe, welche über eine hervorragende CO2- und Energiebilanz verfügen, decken zu können.

 

13.01.2021 - Zum Marktreport Q1-1-2021