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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Globale Reifenindustrie ist in guter Verfassung

Das ist die Bilanz des Jahresberichts des European Rubber Journals (ERJ), welches wie kaum ein anderes Organ den Puls der globalen Reifenindustrie misst und täglich darüber berichtet.

Auch wenn die Reifenbranche inmitten anhaltender weltwirtschaftlicher und geopolitischer Turbulenzen ins Jahr 2023 geht, ist der Sektor in der Lage, die aktuellen und sich abzeichnenden Herausforderungen aus einer Position der geschäftlichen Stärke heraus anzugehen.

Es ist weiterhin davon auszugehen, dass die Entwicklung der Weltwirtschaft zu einem Wachstum aller Reifenendanwendungen führen wird, wobei Spezialanwendungen wie für Motorräder, Hochleistungsfahrzeuge und Offroad-Fahrzeuge besonders stark zulegen werden.

Mit einem durchschnittlichen Wachstum von jährlich zwischen 3,5 und 4,0 Prozent wird der globale Reifenmarkt bis zum Jahr 2024 auf jährlich bis zu 300 Milliarden US-Dollar angestiegen sein. 

Zahlreiche Herausforderungen und Chancen werden die Entwicklung der Reifenindustrie bestimmen.
Dazu zählen:

- die weitere Entwicklung des regulatorischen Umfelds

- Entwicklungen in der Verkehrstechnologie und Mobilität (elektrische und autonome Fahrzeuge)

- Fortschritte in der Reifentechnologie, höhere Leistungs- und Belastungsanforderungen bei vielen Endanwendungen

- Nachhaltigkeit

Es wird erwartet, dass sich das globale Wirtschaftswachstum in den meisten Wirtschaftsregionen fortsetzt und die Fahrzeugproduktion und die steigende Anzahl der im Einsatz befindlichen Fahrzeuge unterstützen wird.

Gleichzeitig werden die höheren Leistungs- und Belastungsanforderungen, die an viele Fahrzeuge und Reifen gestellt werden, die starke Verbreitung von Hochleistungs- und Premiumreifen fördern. 

Zu den globalen Trends gehören:

- Die Verlagerung des Nachfragewachstums in die aufstrebenden Volkswirtschaften sowie der verstärkte Einsatz von Radial- und Premiumreifen.

- Die Verkehrs- und Reifenvorschriften einschließlich der Kraftstoffverbrauchsvorgaben für Fahrzeughersteller und der Kennzeichnungsnormen für Verbraucher werden weiterhin Innovationen und die Einführung von Technologien sowohl durch die Erstausrüster als auch durch die Reifenhersteller und deren Zulieferer vorantreiben.

- Das weitere Streben nach geringem Rollwiderstand mit zusätzlichem Schwerpunkt auf Gewichtsreduzierung und Aerodynamik wird an Bedeutung gewinnen.

- Die Anpassung und Weiterentwicklung von Reifen und zugehörigen Dienstleistungen zur besseren Erfüllung von Endnutzeranforderungen wie Kraftstoffeffizienz, Leistung, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Intelligenz wird sich beschleunigen.

- Die Eigentumsverhältnisse werden sich weiterentwickeln, da die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen und Flotten in immer mehr Anwendungsbereichen üblich und ausgereifter wird.

- Die Ausweitung des elektronischen Handels und größere Effizienz verändern den Vertrieb.

- Die Unternehmen konzentrieren sich stärker auf die Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus – von den Rohstoffen bis zum Recycling.

- Eine stärkere Automatisierung und Effizienz in der Produktion (einschließlich Künstlicher Intelligenz und „intelligenter Fabriken“), eine relative Verringerung der verwendeten Materialien und das Streben nach Null-Abfall und Null-Fehlern werden die Herstellung verändern und zur Begrenzung der Produktionskosten beitragen.

15.01.2023 - Zum Marktreport Q1-1-2023