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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

TIMBERFARM-Kautschuk-Investments in der Erlös- und Ausschüttungsphase

Die Erntephase 2021 ist gut gestartet. Zusätzlich zu den TIMBERFARM-Kautschukjahrgängen 2012, 2013 und 2014, welche bereits zuvor in Ernte gestanden haben, ist neu auch der komplette Kautschukjahrgang 2015 in der Erntephase. Der durchschnittliche Kautschukpreis lag im Monat April um rund vier Prozent höher als im letzten Abrechnungsmonat. Die Aussichten für einen stabilen bis positiven Trend während der nächsten Monaten sind gut. Denn sie gründen einerseits darauf, dass die marktwirtschaftlichen Silberstreifen am Horizont immer heller leuchten, je länger und effektiver die weltweit angelaufenen Corona-Impfkampagnen das Abflachen der Pandemie bewirken, und berücksichtigen andererseits die effektive Zunahme der Kautschuknachfrage aus nahezu allen Weltregionen (siehe auch Beitrag zum Thema Ernte- und Erlösphase im InfoBlog auf Seite 21). Das Erntejahr 2021 verläuft weiterhin gut. Die nach wie vor geltenden Corona-Einschränkungen erschweren zwar die Logistik von Material und Personal, beeinträchtigen unter dem Strich die Ernteergebnisse jedoch nicht. Die mit den Abnehmern vereinbarten Erntevolumen auf den TIMBERFARM-Kautschukplantagen der Jahrgänge 2012 bis 2015 konnten denn auch eingehalten werden. Ein Wermutstropfen waren die leicht gesunkenen Kautschukpreise im Monat Juni, welche gegenüber dem Vormonat um rund 2,7 Prozent nachgegeben hatten. Nachdem die im Juni stagnierende Nachfrage aus China im Juli wieder anzog, erholten sich in den letzten Wochen die Kautschukpreise wieder. Verschiedene Anzeichen sprechen dafür, dass dieser Trend – insbesondere auch die Nachfrageentwicklung in China – anhalten wird. Einige Gefahren – allesamt letztendlich mit der Pandemie zusammenhängend – könnten jedoch dazu führen, dass sich die große erwartete Erholung weiter verzögert. Vor allem die stark zunehmenden Inzidenzwerte in Teilen Südostasiens, welche zu vorübergehenden Betriebseinstellungen in etlichen großen Fabriken, die Gummi- und Hygienehandschuhe herstellen, geführt haben, belasten die Kautschuknachfrage. Dazu kommen die Folgen der immer noch massiv gestörten globalen Logistik mit ihrem Mangel an Schiffscontainern, den Rückstaus in den Häfen und den abnorm hohen Seefrachtkosten. Zusammenfassend: Es geht vorwärts, aber noch nicht richtig aufwärts.

16.08.2021 - Zum Marktreport Q3-5-2021