VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Marktbericht und Kautschukpreis-Entwicklung – Woche 42/2021 bis 01/2022

Die Kautschukpreise haben sich im Berichtszeitraum uneinheitlich entwickelt. Unter dem Strich ist jedoch der Mittelwert sowohl im höheren Preissegment als auch beim niedrigpreisigen TSR-Segment gegenüber der Vorperiode um 3,6 beziehungsweise um 4,5 Prozent gestiegen. Für den Anstieg ist eine zunehmend solide weltweite Nachfrage bei angespannter Angebotssituation (infolge schlechter Wetter- und Erntebedingungen in großen Anbauregionen wie Thailand und Sri Lanka) verantwortlich. Die Vereinigung der Naturkautschuk produzierenden Länder (ANRPC) prognostiziert ein wachsendes Angebotsdefizit. Zurückgebunden wurde der positive Trend durch die Schwächen der Automobilproduktion infolge fehlender Halbleiter und anderer industrieller Vorleistungsgüter sowie durch die schwächer als erwartete Wirtschaftsleistung in China (auch wegen der chinesischen Energiekrise). In den letzten Wochen kamen Unsicherheiten bezüglich wirtschaftlicher Erholung und Aufschwung dazu, welche durch die neu aufgetauchte Virusvariante Omikron ausgelöst wurden. Unter dem Strich bleiben Marktbeobachter in Bezug auf die Entwicklung der Kautschukpreise für die nächsten Monate verhalten optimistisch. Das erwähnte Angebotsdefizit und die Hoffnung, dass mit Omikron zwar eine stark ansteckende, aber möglicherweise weniger bedrohliche Variante zu einer schnelleren globalen Immunisierung führen könnte, prägen vorerst die Stimmung an den Märkten.

 

 

18.01.2022 - Zum Marktreport Q1-1-2022