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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Gleichgewicht bedroht: Ansätze zur Behebung einer aus dem Gleichgewicht geratenen wirtschaftlichen Lage

Die aktuellen Konjunkturzahlen in Deutschland zeigen, dass Europas größte Volkswirtschaft offiziell in der Rezession steckt und von einer Deindustrialisierung bedroht ist. Ähnliche Probleme gibt es auch in anderen großen Industrieländern. Das McKinsey Global Institute analysiert in einer Studie die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen und hat vier Szenarien für die Zukunft entwickelt.

Obwohl die Volumina an Börsen und Immobilienmärkten Rekordhöhen erreichen, warnt McKinsey vor Vermögensungleichheit und einer beispiellosen Verschuldung, die politische Spannungen verursacht, insbesondere auch in den USA.

Wohlstand hängt in Zukunft mehr und mehr von einem gesunden Verhältnis von Vermögenswerten und Schulden ab. Das Verhältnis von Aktien, Anleihen, Immobilien und anderen Vermögenswerten zu Schulden wird bestimmen, ob es in diesem Jahrzehnt zu einem realen Wohlstandsplus kommt – was für Deutschland mit seiner alternden Bevölkerung besonders wichtig wäre.

Die Studie zeigt, dass in den vergangenen zwei Jahrzehnten die Vermögenspreise stark gestiegen sind, während das Wirtschaftswachstum nur langsam vorangekommen ist. Insbesondere während der Coronapandemie hat sich das Verhältnis von Investitionen zu Schulden weiter verschlechtert. Es gibt eine zunehmende Diskrepanz zwischen den Preisen für Vermögenswerte und dem Bruttoinlandsprodukt (BIP). Dieses Phänomen wird auch in anderen Industrieländern beobachtet.

Die Studie skizziert vier Szenarien für die Zukunft, von denen drei als suboptimal angesehen werden. Ein positiver „Produktivitätsschub“ wird als das wünschenswerteste Szenario betrachtet, bei dem wirtschaftliches Wachstum mit Marktpreisen in Einklang gebracht wird.

Szenarien
Alles wird wie früher.
Inflation bleibt länger hoch.
Gesundschrumpfen
Produktivitätsschub
Auswirkungen
langsames Wachstum, steigender Wohlstand auf dem Papier, wachsendes Bilanzrisiko
nominaler Vermögenszuwachs, aber Verlust an realem Vermögen
Vermögenskorrektur und Bilanzstress
Wachstum des Realvermögens, abnehmendes Bilanzrisiko
Beurteilung
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-
-
+

Um dieses positive Szenario zu erreichen, müssen die Wirtschaftsnationen die Möglichkeiten der Digitalisierung besser nutzen, Bildungsanstrengungen verstärken und den freien Welthandel aufrechterhalten.

20.06.2023 - Zum Marktreport Q2-4-2023