VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
slide1-text-bg-green.png
slide1-text-bg-green.png
slide2-text-bg-white.png
KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
slide1-text-bg-green.png
slide2-text-bg-white.png
40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
slide3-text-bg-green.png
BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
slide3-text-bg-white.png
Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Kautschukfabrik – Kautschukverarbeitung

Der Prozess der Inbetriebnahme ist zum Zeitpunkt der Redaktion dieser Kautschuk News noch nicht vollständig abgeschlossen. Der Großteil der Maschinen und Schlüsselelemente kommen aus dem Ausland, namentlich aus Guatemala, Kolumbien und Malaysia. Derzeit fehlen noch einige Komponenten – teilweise hängen sie noch beim Zoll fest –, bevor mit der Endmontage begonnen werden kann. Das ist unbefriedigend, aber nicht weiter tragisch, und wird sich in den kommenden Tagen und Wochen lösen.

Gerade was die panamaische Zollabwicklung betrifft, sei daran erinnert, dass der industrielle Sektor in Panama eher unterentwickelt ist und deshalb die Einfuhr von Maschinen für einen neuen Industriezweig Geduld braucht. Hinzu kommt, dass der neue Präsident – und damit einhergehend Tausende von neuen Verwaltungsfunktionären, auch in der Zollverwaltung – die Regierungsarbeit erst am 1. Juli 2019 aufgenommen hat.

Entscheidend ist jedoch, dass TIMBERFARM nicht unter Zeitdruck steht. Im Rahmen der Kooperation mit ProCaucho lässt TIMBERFARM das gesamte in Panama geerntete Kautschukvolumen bei ProCaucho in Kolumbien verarbeiten und verkauft die Standard-Endprodukte (TSR – Technically Specified Rubber = Technisch spezifizierter Kautschuk) direkt von dort an die weiterverarbeitende Industrie in Nordamerika.

Um einen nahtlosen Übergang der aktuellen Ernte-, Verarbeitungs- und Exportkette auf die kommenden Gegebenheiten sicherzustellen, werden diese Abläufe erst umgestellt, wenn der GRAN-PIEDRA-Betrieb normal und reibungslos läuft. Dies dürfte im Verlauf der nächsten vier bis sechs Wochen der Fall sein.


24.10.2019 - Zum Newsletter 4Q-5-2019