VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Venezuela: Panama akzeptiert Erdöl-Lieferungen

Die Freihandelszone Colón (FZC) ist nach Hongkong der weltweit zweitwichtigste Güterumschlagsplatz mit einem jährlichen Warenverkehr von bis zu 40 Mrd. US$. Sie wurde bereits 1948 in Betrieb genommen und befindet sich auf der atlantisch-karibischen Seite des Panamakanals und ist für alle Länder mit einem entsprechenden Import- und/oder Exportaufkommen von großer Bedeutung.  
Seit geraumer Zeit bedrohen jedoch ausstehende Zahlungen, vor allem aus Venezuela, die wirtschaftliche Stabilität dieser Sonderzone. Venezuelas Schulden belaufen sich mittlerweile auf bis zu 1.5 Mrd. US $. Eingeläutet wurde diese Misere bereits in den Jahren 2012/2013, als die Regierung die Landeswährung, den venezolanischen Bolivar, im Rahmen mehrerer Aktionen um über 30 % abwertete, (1 US = 6.35 venezolanische Bolivar, Währungskürzel: VEF, Stand 3. August 2015), aber ohne das angestrebte Ziel, höhere Devisenbestände zu generieren, je zu erreichen.
Da Venezuela zu den wichtigsten Nutzern der Freihandelszone Colón zählt, bemüht sich Panama intensiv darum, die Situation nicht eskalieren zu lassen und hat dem extrem devisenschwachen Venezuela Anfang Juli angeboten, die aufgelaufenen Schulden mit Erdöl-Lieferungen zu begleichen. Immerhin verfügt das Land, noch vor Saudi Arabien, über die weltweit größten Erdölreserven. Allerdings hat Venezuela seit Jahren enorme Probleme diese auch wirtschaftlich profitabel zu fördern. Die politische Instabilität und wirtschaftliche Isolation, die sich nach dem Tod des sozialistischen Staatspräsidenten Hugo Chavez unter dem neuen Staatspräsidenten Maduro nochmals verschärften, verhindern die notwendigen Investitionen in die Förderanlagen. Venezuela ist dazu finanziell nicht in der Lage und ausländische Investoren bleiben dem Land aus sicherheits- und wirtschaftspolitischen Gründen fern.     

© TIMBERFARM