VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Wirtschafts- und Industrieumfeld

Die Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung wird jeweils von einer Reihe von Ereignissen und Trends getrieben und geprägt. Im laufenden Jahr dürfte das Folgende dabei eine Rolle spielen:

• 2024 ist ein globales Superwahljahr mit über 50 nationalen Wahlen. Weltweit wird mehr als die Hälfte der Bevölkerung an die Urnen gerufen. Zu den wichtigsten Wahlen gehören dabei die Europawahl im Juni,
die US-Präsidentschaftswahl im November und die Parlamentswahlen in Indien. Die damit einhergehende Fokussierung auf politische Kampagnen lässt vermuten, dass wirtschaftliche Reformen in den
Hintergrund rücken könnten, was eher zu einem Stillstand als zu einem dynamischen Aufschwung führen kann.

• Gleichzeitig dürfte die Geopolitik ein maßgeblicher Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung bleiben. Die anhaltenden Spannungen rund um Taiwan, die fortwährenden Konflikte in der Ukraine und im Nahen
Osten bergen das Risiko einer Eskalation und stellen somit eine erhebliche Herausforderung dar. Diese geopolitischen Unsicherheiten erfordern eine verstärkte Aufmerksamkeit in Bezug auf die Resilienz von
Lieferketten, die Sicherung von Absatzmärkten und die strategische Planung von Investitionen.

• Eweiterer signifikanter Trend ist der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen. Erste Untersuchungen zeigen, dass KI einen wesentlichen Einfluss auf die Produktivität und das
Wirtschaftswachstum ausüben könnte. Bereits im laufenden Jahr könnten erste Fortschritte erkennbar werden, was angesichts des zuletzt verhaltenen Produktivitätswachstums als eine positive Wende betrachtet
wird.

Vor diesem Hintergrund sieht Deloitte, eines der weltweit führenden internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen, drei mögliche Szenarien für das laufende Wirtschaftsjahr:

Szenario: Schwache Erholung (60 % Wahrscheinlichkeit)
Die wirtschaftliche Erholung wird vor allem durch den Rückgang der Inflation angetrieben, was zu einem moderaten Anstieg der Reallöhne und einer Verbesserung der Verbraucherstimmung führt. Trotz stabiler Zinssätze im ersten Halbjahr werden Zinssenkungen ab dem dritten Quartal erwartet, was die Wirtschaft beleben dürfte.

Szenario: Stagnation hält an (30 % Wahrscheinlichkeit)
In diesem Szenario verlangsamt sich der Rückgang der Inflation und Zinssenkungen treten erst im vierten Quartal in Kraft. Steuererhöhungen und anhaltende geopolitische Spannungen dämpfen den Konsum und bremsen die Wirtschaft.

Szenario: Konsumgetriebene Erholung (10 % Wahrscheinlichkeit)
Eine schnelle und deutliche Reduktion der Inflation, angetrieben durch den Rückgang der Energiepreise, stimuliert die Wirtschaft. Steigende Reallöhne und eine sinkende Sparneigung beleben den Konsum, insbesondere im Dienstleistungssektor. Die positive wirtschaftliche Entwicklung in den USA sowie eine stabilere Lage in China und der EU stärken die deutsche Industrie.

04.03.2024 - Zum Marktreport Q1-2-2024