VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

PANAMA

Das Land ist derzeit mit der El-Niño-Frage beschäftigt. Das Phänomen, das in unregelmäßigen Abständen von etwa zwei bis sieben Jahren im Pazifik zwischen Südamerika und Indonesien auftritt, führt zu Veränderungen der Meeresströmungen und des Zirkulationssystems der Atmosphäre. Es verursacht in einigen Regionen höhere Temperaturen, Dürren und Waldbrände und in anderen Starkniederschläge und Überschwemmungen. Die Wetterbehörde der Vereinigten Staaten (NOAA) schätzt die Eintrittswahrscheinlichkeit für dieses Jahr auf 80 Prozent. Panama liegt am Rand der Zone großer Auswirkungen und ist jeweils hauptsächlich durch eine unregelmäßige und schwache Regenzeit betroffen. Und genau das sind die Erfahrungen, die die Panameños derzeit machen. Unternehmensrelevante Nachteile im Bewirtschaftungs- und Erntebetrieb sind bislang zwar nicht zu beklagen, aber ein Mangel an ausreichendem Niederschlag während der Regenzeit ist nie optimal. Am meisten fürchtet das Land, dass bei niedrigen Wasserständen in den Seen der Betrieb des Panamakanals (wichtigste Einnahmequelle des Landes) gedrosselt oder gar eingestellt werden muss. Zwei Drittel des Panamakanals verlaufen durch den Gatúnsee im Landesinneren. Am 9. Juni 2023 schloss die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ihre sechstägige Lateinamerikareise mit einem Besuch in Panama ab. Gegenüber den Medien stellte sie zusammenfassend fest, dass die Zusammenarbeit mit Panama in den Bereichen Klima und Energie intensiviert werden sollte, um den globalen Handel angesichts des Klimawandels abzusichern. Sie betonte die strategische Bedeutung Panamas, insbesondere des Panamakanals, und meinte „Panama ist ein unverzichtbarer Teil der Weltinfrastruktur, die auch unseren Wohlstand in Europa garantiert“. In Bezug auf den für den Panamakanal wichtigen Wasserhaushalt bekräftigte Baerbock die Notwendigkeit, den Klimawandel effektiv zu bekämpfen. Ferner hob sie die gemeinsamen Werte und Interessen von Deutschland und Panama hervor, die den Grundstein für eine vertiefte Zusammenarbeit legen.

20.06.2023 - Zum Marktreport Q2-4-2023