TIMBERFARM Standort-News

Deutschland

• keine besonderen Vorkommnisse, die das operative Geschäft betreffen

• Nach wie vor verfolgt die Bevölkerung und Wirtschaft in Deutschland die Politik ihrer Regierung respektive deren Auswirkungen auf das tägliche Leben des Einzelnen und der Unternehmen mit Spannung und oft auch mit Sorge.

Panama

• keine besonderen Vorkommnisse, die das operative Geschäft betreffen

• Wir haben kürzlich darauf hingewiesen, dass Panama als eines von wenigen Ländern weltweit ausgewählt worden ist, mit denen die USA eine Zusammenarbeit im Bereich der Produktion von Halbleitern (Chips) realisieren wollen – nicht zuletzt deshalb, weil Panama schon seit vielen Jahren einen Fokus auf technisch orientierte Ausbildung legt und die Jugend vorwiegend in entsprechenden Studien und Berufen fördert. So wurde beispielsweise vor gut zwanzig Jahren die Ciudad del Saber, die Stadt des Wissens, gegründet. In diesem Stadtviertel siedeln sich seither unzählige Tech-Firmen an, die das Potenzial der immer besser ausgebildeten jungen Panameños nutzen und mit ihnen im digitalen und technischen Wirtschaftssektor eindrucksvolle und innovative Leistungen erzielen. Es erstaunt deshalb nicht, dass vom 7. bis zum 9. November in Panama das Weltfinale der World Robot Olympiad (WRO) stattfand, die von der gleichnamigen in Singapur ansässigen Stiftung jährlich in einem Mitgliedsland ausgerichtet wird. Übrigens: Als Finalisten dabei waren drei Schüler des baden-württembergischen Johannes-Kepler-Gymnasiums Leonberg.

• Panamas Regierung beugt sich dem Druck seiner Bevölkerung und hat beschlossen, keine neuen Bergbau- und Minenkonzessionen mehr zu erteilen respektive keine bestehenden zu verlängern. Zahlreiche Demonstrationen während der vergangenen Wochen, bei denen die Umweltschäden und Umweltkosten dieser Branche angeprangert worden waren, verlangten diesen Schritt.

Côte d’Ivoire

• keine besonderen Vorkommnisse, die das operative Geschäft betreffen

• Im Oktober ging es in der Regierung von Côte d’Ivoire ziemlich zur Sache: Anfang des Monats setzte der ivorische Präsident Alassane Ouattara den amtierenden Premierminister Patrick Achi ab und löste das Parlament auf. Mitte Oktober setzte er eine neue Regierung ein und ernannte Robert Beugré Mambé, den bisherigen Gouverneur des Distrikts Abidjan, zum neuen Premier und Chef der neuen Regierung. Präsident Ouattara gab keine Gründe für den Regierungswechsel bekannt. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass er im Zusammenhang mit den lokalen und regionalen Wahlen steht, die im September abgehalten worden waren. Gut möglich, dass Ouattara mit dem Regierungswechsel den neuen politischen Verhältnissen im Land Rechnung tragen wollte – nicht zuletzt auch deshalb, weil 2025 wieder Präsidentschaftswahlen anstehen! Ouattara hat sich bezüglich möglicher eigener Ambitionen, nochmals anzutreten, bisher bedeckt gehalten. Beobachter sehen jedoch in diesem Regierungswechsel ein Zeichen dafür, dass Ouattara ein viertes Mal antreten wird.

20.11.2023 - Zum Marktreport Q4-7-2024