TIMBERFARM

Ein spannendes und interessantes Jahr neigt sich dem Ende zu. Dies ist unser letzter Newsletter für dieses Jahr. Wir hoffen, es ist uns gelungen, Sie mit unserer Berichterstattung im richtigen Maß und den richtigen Themen auf dem Laufenden zu halten. Es ist uns wichtig, dass Sie sich auf den TIMBERFARM Plantagen in Panama wohl und ein wenig zu Hause fühlen.

Die TIMBERFARM Teams hüben wie drüben, bedanken sich für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen eine besinnliche Weihnachtszeit und eine gute Ankunft im neuen Jahr.

Bäume wachsen immer, auch Ihre und unsere. Deshalb gibt es auch in dieser Zwischenphase viel zu tun in Panama. Die Regenzeit ist immer noch im vollen Gange und gemäß Meteorologen wird sich das während den nächsten Wochen auch nicht ändern. Die Kautschukbaumbestände auf allen Plantagen danken es uns mit guten Wachstumswerten. Natürlich wachsen nicht nur die Kautschukbäume, auch das viele Unkraut hält uns auf Trab. Die teilweise heftigen Regenfälle, die sich über die letzten Monate verteilten, haben auch die Zonen aufgedeckt, wo die Entwässerung noch nicht optimal ist und wo mit zusätzlichen Entwässerungskanälen eine dauerhafte Entlastung geschaffen werden muss. Viel Arbeit deshalb auch für unsere Bautrupps.

Eine besonders anspruchsvolle Aufgabe hatte unsere Abteilung AMA während den letzten Wochen zu erledigen. AMA steht für Agrimensura, Mapas y Administración de los Plots. Diese Abteilung, welche von Ing. Rosana Carizzo geleitet wird, ist für die Vermessung und das Kartenmaterial sowie für die Verwaltung und Illustration aller Plantagen, Parzellen, Plots und Baumbestände zuständig. Rosana Carizzo und ihr Team überwachen und kontrollieren in regelmäßigen Abständen den gesamten Baumbestand. Eine der wichtigsten Kontrollen findet nach Ablauf des ersten Wachstumsjahres statt. Zu diesem Zeitpunkt wird entschieden, ob ein Kautschukbaum die Wachstumskriterien erfüllt und weiter bewirtschaftet wird oder ob er aufgegeben und ersetzt werden muss.

Obwohl das Anlegen einer neuen Kautschukbaumplantage nach einer eingehenden Evaluations- und Planungsphase erfolgt, können beim Pflanzen Problemzonen auftauchen, welche im Vorfeld nicht erkannt werden konnten. Dort wo solche Probleme offensichtlich werden, wird entweder gar nicht oder nur teilweise angepflanzt. Leider gibt es jeweils auch Bereiche, wo die Probleme nicht beim Anpflanzen entdeckt werden können, z.B. bei tiefer liegenden Nässefeldern oder felsigem Untergrund. Erst das vergleichsweise ungenügende Wachstum der Kautschukbäume während den folgenden Monaten deutet auf solche nicht sichtbaren Unzulänglichkeiten hin. Wenn Kautschukbäume nach einem Jahr trotz verschiedener Interventionen, welche auch den Austausch von Bäumen umfassen, bestimmte Wachstumskriterien nicht erfüllen, muss davon ausgegangen werden, dass die gewünschten Ertragsresultate nicht erreicht werden können. Wie der eine oder andere Kunde kürzlich feststellen konnte, ersetzt TIMBERFARM solche Baumbestände kulant und anstandslos.

TIMBERFARM Kautschukbäume machen Schlagzeilen. Die von TIMBERFARM in Panama lancierte Kautschukoffensive spricht sich herum. Immer häufiger kommt es vor, dass sich Fachhochschulen und Universitäten sowohl mit agrar- und forstwirtschaftlicher Ausrichtung,  wie auch mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung nach einer Plantagenbesichtigung und einer Unternehmenspräsentation erkundigen. Auch bei verschiedenen regionalen und nationalen Medien hat sich herumgesprochen, dass sich in der Gegend um Santiago eine Kautschukindustrie etabliert. Das TIMBERFARM Team in Panama nimmt sich nach Möglichkeit jeweils Zeit, um die Informationsbedürfnisse der Besucher zu befriedigen.

TIMBERFARM Ing. Vicente Castillero erläutert angehenden Umweltingenieuren der Universidad Latina, Panama y Costa Rica, die Eigenheiten von Kautschukbaumplantagen.

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