Ausbau Viehwirtschaft

Der angestrebte Einstieg in das Futtermittelgeschäft hat nicht zuletzt auch mit dem Vorhaben zu tun, den gegenwärtigen Viehbestand von rund 500 Kühen zeitnah auf etwa 1500 Kühe zu erhöhen. TIMBERFARM ist in Panama in das Viehgeschäft eingestiegen, weil Kühe sich gut eignen, um den Bewirtschaftungsaufwand der Kautschukplantagen zu senken, indem sie das Gras zwischen den Kautschukbäumen fressen. In der Folge müssen diese Flächen nicht mehr oder deutlich weniger durch Mitarbeiter gepflegt werden. Aber nicht nur das: Die Kühe legen durch das Fressen an Gewicht zu und können nach einigen Monaten zu einem entsprechend höheren Preis verkauft werden. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass in der Kombination von Kostensenkung bei der Bewirtschaftung und dem Mehrwert beim Wiederverkauf eine attraktive Marge entsteht. Durch den Ausbau des Viehbestandes beabsichtigt TIMBERFARM, dieses Profitcenter auszubauen. Damit dies optimal gelingt, wird es bei einer größeren Viehherde allerdings notwendig sein, zusätzliche Futtermittel dazuzukaufen. Mit dem vorstehend erwähnten Futtermittelanbau und Futtermittelhandel dürften entsprechende Synergien möglich sein.

02.05.2023 - Zum Marktreport Q2-3-2023