VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Michelin setzt Maßstäbe

Der französische Reifengigant Michelin und die indonesische Holz- und Rohstoff-Gruppe Barito Pacific starten in Indonesien ein Joint-Venture, um einerseits umweltfreundlich Naturkautschuk und Kautschukholz zu produzieren und um andererseits im betroffenen Gebiet das ökologische Gleichgewicht wieder herzustellen, respektive dem unkontrollierten Raubbau von Flora und Fauna Einhalt zu gebieten.

Das Kooperationsprojekt, welches aktiv vom WWF mitgestaltet und mitgetragen wird, hat es in sich. Die Michelin Gruppe alleine, welche mit 47 % am Joint-Venture beteiligt ist, investiert rund 55 Mio. US$ in das Projekt. Auf Flächen von über 88’000 Hektar in den indonesischen Provinzen Sumatra und Borneo, welche jahrzehntelang unkontrolliertem Raubbau ausgesetzt waren, wird die eine Hälfte mit nachhaltig bewirtschafteten Kautschukplantagenwäldern aufgeforstet und die andere Hälfte im Rahmen verschiedenster Renaturalisierungsprojekte wieder in einen ausgeglichenen Lebensraum für Mensch, Tier und Natur zurückverwandelt. Es ist geplant, im Rahmen der Umsetzung dieses Joint-Ventures bis zu 16’000 stabile und langfristige Arbeitsplätze zu schaffen.

Sowohl Reifenhersteller Michelin wie auch die Barito Pacific Gruppe, zu deren Kerngeschäft die nachhaltige Forst- und Holzwirtschaft zählen, reagieren mit dieser Zusammenarbeit einerseits auf den stetig steigenden Bedarf nach Naturkautschuk (Michelin) und Kautschukholz (Barito Pacific) und andererseits auf den sich weitherum etablierenden Nachhaltigkeitsanspruch. Ob Textilien, Nahrungsmittel oder eben auch Holz oder Autoreifen, heutzutage kommen Unternehmen in Bedrängnis, wenn sie nicht lückenlos nachweisen können, dass ihre Rohstoffe und Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette nachhaltig - umweltfreundlich und umweltschonend, sozial verantwortungsvoll, aber auch wirtschaftlich effizient - hergestellt und verarbeitet werden.

© TIMBERFARM