VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

TIMBERFARM - ein neues Kapitel => eigene Baumschule

Die Arbeiten der Pflanzsaison 2014 intensivieren sich von Woche zu Woche. Ideale Wetterbedingungen machen es möglich. In der Pflanzregion beginnt jetzt fast jeder Tag mit schönem, feuchtwarmen Wetter. Später, im Verlauf des Nachmittags, zwischen drei und vier Uhr, setzt dann fast täglich der Regen für zwei bis vier Stunden ein. Der positive Effekt auf das Pflanzwachstum ist eindrücklich. Aber auch die Arbeitsvoraussetzungen für die Pflanzteams sind ideal. Die Böden sind aufgeweicht und können gut bearbeitet werden. Die neu gepflanzten, jungen Kautschukbäume verwurzeln schnell und können sich gut entwickeln. Allerdings gelten die idealen Wachstumbedingungen nicht nur für die Kautschukbäume, sondern auch für viel Unkraut und Konkurrenzgewächs. Der Unterhaltsaufwand ist in dieser Zeit entsprechend groß.

Während die Pflanzsaison 2014 wie geplant verläuft, zeichnet sich ein weiterer Meilenstein in der TIMBERFARM Entwicklung in Panama ab. TIMBERFARM nimmt ab Herbst 2014 die eigene Baumschule in Betrieb. Auf dem neu erworbenen Gelände von Gran Piedra, auf dem bis Anfang 2017 die Kautschukverarbeitungsfabrik gebaut wird, ist nicht nur genügend Platz um zusätzlich eine eigene Baumschule aufzubauen, auch die Lage direkt am Fluss San Pedro, welcher auch während der stärksten Trockenzeitperiode genügend Wasser führt, eignet sich hervorragend, um diesen Entwicklungsschritt in Angriff zu nehmen.

Studien, die in den letzten Wochen von einem externen Beratungsbüro, welches TIMBERFARM bei der Umsetzung des Gran Piedra Farbrik-Projektes unterstützt, erarbeitet wurden, zeigen, dass das Nebeneinander der Baumschule und der Kautschukfabrik auf dem vorgesehenen Land problemlos möglich ist, ja sogar für beide Prozesse Mehrwerte schafft. Für Ing. Gustavo Barrios, TIMBERFARM Generaldirektor in Panama, ist die Kombination ein Glücksfall. Wenn zwei so entscheidende Produktionsprozesse wie die Setzlingsproduktion und die Kautschukverarbeitung sozusagen unter einem Dach geführt werden können, wird dies auf jeden Fall positive Auswirkungen auf Qualität, Quantität und Kosten haben.

Die ausgelagerte Setzlingsproduktion im Vivero Cristian hat bisher gut funktioniert. Bei einem Produktionsvolumen für jährlich ca. 400 Hektar stößt der Familienbetrieb jedoch an seine Grenzen. Damit der Einsatz und Aufwand von Personal, Bodenfläche und Material für den Vivero rentiert, kommt diese ausgelagerte Variante TIMBERFARM recht teuer zu stehen. Hinzukommt, dass die Ausbildung, Führung und Kontrolle des Baumschulteams, welches teilweise aus TIMBERFARM Mitarbeitern und teilweise aus Vivero Cristian Mitarbeitern besteht, nicht immer einfach ist.

Wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischenkommt, wird ab diesem Herbst im TIMBERFARM Vivero Gran Piedra bereits mit einer Teilproduktion des Setzlingsmaterials für den Pflanzjahrgang 2015 gestartet. Spätestens ab nächstem Jahr will Ing. Barrios in Sachen Pflanzmaterial komplett autonom sein.

Flach und direkt am Rio San Pedro gelegen - das Gran Piedra Gelände für die TIMBERFARM Kautschukverarbeitungsfabrik und die neue Baumschule.

© TIMBERFARM