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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Strategischer Vorteil Bestand – jetzt zählt, was schon da ist

Die Schlagzeilen der letzten Wochen sprechen eine deutliche Sprache: Während der politische Wille zum Wohnungsbau auf dem Papier stark ist, bleibt die Umsetzung in der Realität weitgehend aus. Genehmigungen verzögern sich, Baukosten steigen, Förderprogramme scheitern in der Praxis. Der Wohnungsneubau in Deutschland befindet sich in einer historischen Krise. Doch genau in diesem Rückzug steckt auch eine neue Marktrealität: Die Aufmerksamkeit verschiebt sich vom Möglichen zum Vorhandenen – und damit vom Neubau zum Bestand.

Zahlreiche aktuelle Analysen – vom „Handelsblatt“ bis zur „Zeit“ – zeichnen ein übereinstimmendes Bild: Bestandsimmobilien in gut angebundenen, wachstumsstarken Regionen sind die Gewinner der gegenwärtigen Umwälzung. Infrastrukturelle Investitionen von Bund, Ländern und Kommunen – ob in Mobilität, Bildung, Digitalisierung oder Energie – wirken zwar nur langsam, doch sie entfalten ihre Kraft genau dort, wo Menschen bereits wohnen. Das Resultat: Bestehende Wohnquartiere gewinnen an Attraktivität, während neue Bauprojekte kaum vom Fleck kommen.

Die Polarisierung ist augenfällig: Während Behörden neue Stellen schaffen, um Prozesse zu verwalten, sinkt die Auslastung der Bauwirtschaft spürbar. Selbst renommierte Bauunternehmen streichen Projekte oder verlassen ganze Marktsegmente. Gleichzeitig zeigt der Markt der Bestandsimmobilien eine erstaunliche Resilienz: Die Nachfrage nach gut vermieteten Objekten mit moderatem Sanierungsbedarf bleibt hoch, ebenso wie das Mietniveau. In vielen Regionen steigen die Mieten trotz stagnierender oder fallender Kaufpreise, was die Renditesituation für Käufer deutlich verbessert.

Diese Marktphase belohnt jene, die professionell, strategisch und antizyklisch agieren. Denn was früher als Nachteil galt – etwa periphere Lagen oder energetisch bislang nicht optimierte Gebäude –, entwickelt sich zunehmend zum Vorteil: Preisnachlässe beim Erwerb, gekoppelt mit struktureller Nachfrage und planbaren Aufwertungsimpulsen durch staatliche Maßnahmen. Wer heute selektiv einkauft, kann Rendite, Substanz und Perspektive auf einem Niveau miteinander verbinden, das es in dieser Form zuletzt vor über zehn Jahren gab.

Dabei hilft ein verändertes Lageverständnis: Zentralität verliert an Bedeutung; Lebensqualität, Erreichbarkeit, Raum und Infrastruktur werden die neuen Werttreiber. NRW gilt dabei als Vorreiterregion. Gerade in jenen Stadtteilen und Umlandgemeinden, die bislang als B- oder C-Lagen galten, schlägt sich die neue Logik in steigenden Transaktionszahlen, stabilen Mieten und wachsendem Investoreninteresse nieder.

Immobilien bleiben damit das, was sie immer gewesen sind: real, beständig, wertvoll. In Zeiten politischer Schwerfälligkeit und wirtschaftlicher Unsicherheit verkörpern sie das, was vielen Anlageklassen derzeit fehlt: Substanz, Verlässlichkeit und langfristige Perspektive. Wer heute klug investiert, wird morgen nicht überrascht, sondern bestätigt.

10.06.2025 - Zum Marktreport Q2-4-2025.