VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Als Prophezeiung bestätigt: Goodyear-Stellenabbau in Fulda verdeutlicht dringenden Handlungsbedarf

Eine aktuelle Studie des International Council on Clean Transportation (ICCT) zeigt, dass die deutsche Autoindustrie bei der Umstellung auf emissionsfreies Fahren große Fortschritte gemacht hat. BMW, Mercedes-Benz und die Volkswagen-Gruppe gehören mittlerweile international zu den führenden Herstellern, die den Wechsel zu emissionsfreien Fahrzeugen vorantreiben.

Besonders überraschend ist die Entwicklung beim VW-Konzern. Trotz des Dieselskandals vor sieben Jahren hat sich Volkswagen als ernsthafter Vorreiter beim Übergang zu 100 Prozent emissionsfreien Fahrzeugen erwiesen. Auch das Management von BMW zeigt eindrucksvoll, dass es ihm mit der Antriebswende ernst ist. In der Gesamtbewertung der Umweltorganisation liegen die Bayern bereits auf Platz drei, hinter den Elektroautopionieren Tesla und BYD.

Ein interessanter Aspekt ist auch die Dekarbonisierung der Fahrzeugproduktion. Hier haben BMW und VW sogar Tesla und BYD überflügelt. Bei BMW ist die gesamte Produktion von Elektroautos bereits dekarbonisiert, während bei VW alle europäischen Werke und 54 Prozent der Produktionsstätten außerhalb Europas auf dem richtigen Weg dazu sind. Beide Unternehmen nehmen zudem ihre Zulieferer in die Pflicht.

Trotz dieser Erfolge gibt es noch Nachholbedarf. Andere Hersteller sind beispielsweise in den Bereichen Effizienz, Reichweite und Ladeleistung bereits weiter fortgeschritten. Die durchschnittliche Reichweite bei Fahrzeugen der deutschen Autobauer liegt zwischen 400 und 450 Kilometern, während ein Tesla im Schnitt 503 Kilometer schafft.

Auch beim Energieverbrauch und der Ladegeschwindigkeit besteht Verbesserungsbedarf. Tesla-Fahrzeuge benötigen im Durchschnitt 124 Wattstunden pro Kilometer, während ein VW mindestens 140 Wattstunden verbraucht. Die Ladegeschwindigkeit von BMW und VW liegt noch hinter der der Tesla-Flotte.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Antriebswende kein Sprint ist, sondern ein langfristiger Prozess. Bis zur vollständigen Umstellung der Fahrzeugflotten werden noch mindestens 15 Jahre vergehen. Der aktuelle Vorsprung der deutschen Autobauer sollte nicht als selbstverständlich angesehen werden. Es ist entscheidend, dass sie weiterhin in Forschung und Entwicklung investieren, um ihre Position an der Spitze zu behaupten.

Die Studie des ICCT zeigt, dass die deutsche Autoindustrie auf dem richtigen Weg ist und sich erfolgreich den Herausforderungen der Antriebswende stellt. Mit kontinuierlichen Verbesserungen in den Bereichen Effizienz, Reichweite und Ladeleistung können sie ihre führende Position weiter ausbauen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Branche in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche Innovationen uns noch erwarten. Die Weichen für eine emissionsfreie Zukunft sind gestellt und die deutschen Autobauer sind auf dem richtigen Kurs.

20.06.2023 - Zum Marktreport Q2-4-2023