VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Update: Plantagen in der Ernte- und Erlösphase

Das Erntejahr 2023 ist planmäßig in der ersten Aprilwoche gestartet worden und verläuft problemlos. Es umfasst die Kautschukjahrgänge 2012 bis 2017 und vorbereitend den  Jahrgang 2018. Diese befinden sich in den panamaischen Provinzen Veraguas (TIMBERFARM-Kautschukplantagen 2012–2016) und Darién (PANARUBBER-Kautschukplantage 2017–2021). 
Das sogenannte Wintering in den Monaten Februar und März, während dem der Erntebetrieb klima- und wetterbedingt jeweils ruht, hat dem Baumbestand gutgetan. Das Erntejahr 2023 wird bis einschließlich nächsten Januar dauern. 
Während dieser Zeit herrscht im
Panama eine moderate Regenzeit vor, in der es zwar häufig regnet (meist zwei bis drei Stunden am späten Nachmittag), aber auch oft die Sonne scheint. Das dadurch entstehende feuchtwarme Klima trägt maßgeblich zu den idealen agrarwirtschaftlichen Wachstums- und Erntebedingungen dieser Region bei.

Anpassung der Verarbeitungskosten

"Damit der geerntete Naturkautschuk in der Kautschukindustrie eingesetzt werden kann, muss er in einer Kautschukfabrik zu einem standardisierten Industrieprodukt (TSR oder Crepe-Rubber (siehe Glossar)) verarbeitet werden. 
Obwohl die Verarbeitungsprozesse technisch unkompliziert sind und vorwiegend aus maschinellen Wasch-, Schredder-, Trocknungs- und Pressvorgängen bestehen, sind sie aufwendig und energieintensiv und verursachen entsprechende Verarbeitungskosten. Diese werden bei den monatlichen Abrechnungen ausgewiesen.

Obwohl die Energiekosten in den letzten eineinhalb Jahren stetig angestiegen sind, hat TIMBERFARM bislang darauf verzichtet, die Verarbeitungspreise anzupassen – nicht zuletzt, um die mittelfristige Energiepreisentwicklung besser beurteilen zu können. Inzwischen ist jedoch klar, dass insbesondere die hohen Stromerzeugungskosten bis auf Weiteres auf einem deutlich höheren, teilweise doppelt so hohen Niveau bleiben werden und deshalb eine Erhöhung der Verarbeitungskosten auf 0,30 USD (bisher 0,25 USD) je Kilogramm ab dem Erntejahr 2023 notwendig ist.

Hinweis: TIMBERFARM bietet mit ihrer OW-Variante (OW = organisches Wachstum) eine Lösung an, mit welcher Anleger diesen Verarbeitungskosten ausweichen können. Bitte erkundigen Sie sich gerne bei Ihrem Berater."

Unveränderte Bewirtschaftungskosten

Trotz der zunehmend höheren Kosten auch für Personal und Verwaltung in den Anbau- und Produktionsgebieten bleibt die TIMBERFARM-Vergütungspauschale für ihre Bewirtschaftungs-, Ernte- und Verwertungstätigkeiten unverändert.

02.05.2023 - Zum Marktreport Q2-3-2023