VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
slide1-text-bg-green.png
slide1-text-bg-green.png
slide2-text-bg-white.png
KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
slide1-text-bg-green.png
slide2-text-bg-white.png
40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
slide3-text-bg-green.png
BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
slide3-text-bg-white.png
Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

ifo: Trend der Aufhellung setzt sich fort

Der ifo-Geschäftsklimaindex des Instituts für Wirtschaftsforschung an der Universität München steigt im Februar zum dritten Mal in Folge. Angefangen hat dieser Trend im Dezember, als das Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft zum ersten Mal nach sechs Monaten wieder nach oben zeigte. Jetzt ist klar: Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft hat sich deutlich verbessert.

Die aktuelle Lage wird zwar etwas skeptisch betrachtet, dafür haben sich die Erwartungen für die nächsten Monate markant aufgehellt. Prof. Dr. Clemens Fuest, der ifo-Chef, schreibt: „Die deutsche Wirtschaft arbeitet sich allmählich aus ihrer Schwächephase heraus.“

Konkret bewerten die rund 9.000 deutschen Unternehmen, welche für die ifo-Erhebungen monatlich befragt werden, ihre gegenwärtige Geschäftslage sowie die Erwartungen für die nächsten sechs Monate so:

- Im verarbeitenden Gewerbe ist der Index auf den höchsten Wert seit Mai 2022 gestiegen. Dies ist auf merklich verbesserte Erwartungen der Unternehmen zurückzuführen. Sie beurteilten jedoch ihre laufenden Geschäfte etwas schlechter. Die Unternehmen verzeichneten weniger Neuaufträge.

- Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima das fünfte Mal in Folge verbessert. Die Unternehmen sind etwas zufriedener mit der aktuellen Geschäftslage. Zudem nimmt die Zuversicht mit Blick auf die kommenden Monate kontinuierlich zu. Insbesondere im Gastgewerbe und im Tourismus hat sich die Stimmung sehr gut entwickelt.
 
- Im Handel konnte der Index erneut zulegen. Vor allem die Erwartungen fallen weniger skeptisch aus. Die Firmen sind zudem zufriedener mit den laufenden Geschäften. Der Groß- und Einzelhandel lässt den Stimmungsabsturz aus dem Vorjahr hinter sich.

- Im Bauhauptgewerbe hat sich das Geschäftsklima etwas verbessert. Mit ihrer aktuellen Geschäftslage sind die Firmen zufriedener. Ihre Erwartungen sind jedoch weiterhin von großem Pessimismus geprägt.

Bereits im Januar kommentierte ifo-Chef Clemens Fuest die Entwicklung so:

- Die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession ist sehr stark gesunken.

- Eine großartige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland wird dieses Jahr trotzdem kaum eintreten, aber eben auch keine sehr schlechte.

- Die gesunkenen Gaspreise sind sehr positiv; noch wichtiger ist, dass es wohl nicht zu einer Mangellage mit Rationierungen kommen wird. Damit ist das größte Konjunkturrisiko vom Tisch.

- Insgesamt lässt der Inflationsdruck etwas nach – und damit der Kostendruck für die Unternehmen.

07.03.2023 - Zum Marktreport Q1-2-2023