VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

PANAMA

Der panamaische Alltag verläuft seit Anfang des Jahres eher ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Obwohl noch keine offiziellen Wirtschaftszahlen vorliegen, bestätigt die Weltbank, dass sich Panama im Jahr 2022 gut erholt und entwickelt hat. Schätzungen gehen von einem Wirtschaftswachstum von zwischen 7,5 und 9 Prozent aus. Nach wie vor liegt Panama bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung an der Spitze in der zentralamerikanischen Region. Die gute Entwicklung dürfte sich angesichts der Wirtschaftsdynamik in den Bereichen Panamakanalverkehr, Frachtgeschäft, Logistik und Infrastrukturentwicklung im Jahr 2023 fortsetzen. Offenbar immer noch nicht ganz gelöst ist der Streit zwischen Panamas Regierung und dem Kupferbergwerk „Cobre“, welches dem kanadischen Minenkonzern „First Quantum“ gehört. Immerhin wird vermeldet, dass man sich nur noch in zwei Punkten uneinig sei. Es geht um viel Geld, wie die neuesten Minenzahlen zeigen. Das vorläufige Betriebsergebnis der Mine für 2022 zeigt einen Umsatz von über 2,6 Milliarden US-Dollar und einen Bruttogewinn von rund 1,7 Milliarden US-Dollar. Eine andere unerfreuliche Angelegenheit ist die Tatsache, dass es Panama bislang nicht gelungen ist, aus der EU-Liste der Länder entfernt zu werden, denen mangelnde Transparenz in Bezug auf Steuern vorgeworfen wird. Dieses Dossier hat im Kontext der EU-Anstrengungen, Schlupflöcher für russische Oligarchen zu schließen, in den letzten Monaten wieder an Brisanz gewonnen – übrigens, nicht zuletzt auch, weil in diesem Zusammenhang auch der Name des ukrainischen Präsidenten Selenskyj auftaucht.

07.03.2023 - Zum Marktreport Q1-2-2023