VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
slide1-text-bg-green.png
slide1-text-bg-green.png
slide2-text-bg-white.png
KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
slide1-text-bg-green.png
slide2-text-bg-white.png
40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
slide3-text-bg-green.png
BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
slide3-text-bg-white.png
Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Die deutsche Autoindustrie will es wissen

Gesamthaft gesehen ist der Anteil an E-Autos in Deutschland mit unter 3 % nach wie vor beschei-den. Dass sich die deutsche Autoindustrie in Anbetracht dieser mageren Heimmarkt-Nachfrage in ihren Anstrengungen, in dieser Entwicklung eine Vorreiterrolle zu übernehmen, schwergetan hat, ist denn auch nicht ganz unverständlich. Dass die deshalb von vielen Seiten gescholtene deutsche Leitindustrie sich zwischenzeitlich deutlich mehr engagiert, als weitherum bekannt ist, zeigt dieser Tage eine vielbeachtete Analyse der renommierten internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY (Ernst & Young). So haben alleine die drei deutschen Autobauer Volkswagen, BMW und Daimler seit 2016 über 11 Milliarden in die Entwicklung ihrer Elektromobilität-Projekte investiert.

Gründe dafür gibt es tatsächlich genug. Professor Dr. Bratzel vom Center of Automotive Manage-ment (CAM) der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach, welches regelmäßig die Absatzentwicklungen, Trends und Innovationen in den automobilen Leitmärkten untersucht, ist überzeugt:

„Die Elektromobilität steht in den zentralen Automobilmärkten kurz vor dem Durchbruch, den wir jedoch erst ab dem Jahr 2020 erwarten. Auffallend ist, dass sich die E-Fahrzeugabsätze bereits jetzt gegen einen allgemein rückläufigen Gesamtmarkt stemmen können. Die Dynamik geht dabei von den reinen E-Fahrzeugen aus, während der Absatz von Plug-in-Hybriden derzeit nachlässt.” Sein Institut geht davon aus, dass – bei pessimistischer Betrachtung – jedes dritte neu zugelassene Fahrzeug ein E-Auto sein wird. Optimistischere Einschätzungen gehen sogar von 50 % aus. Alle Experten sind sich einig: Ein Durchbruch in diesem Ausmaß bedingt massive Verbesserungen im Bereich Preis, Reich-weite, Ladezeiten und vor allem Ladeinfrastruktur.