VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Autoindustrie bereits über Vorkrisenniveau

Dass die weltweite Autoindustrie im ersten Quartal 2021 schon wieder mehr umsetzt und auch operativ mehr Geld verdient als kurz vor dem Ausbruch der Pandemie, ist nicht nur eine überraschende Tatsache, sondern auch ein wichtiges Signal. Es lautet: Wir haben es geschafft. Die Einschränkungen und Entbehrungen in allen Bereichen unseres Lebens sind vorbei. So formuliert, ist das gewiss etwas gar euphorisch, denn bei den meisten von uns dürfte es noch nicht ganz so weit sein. Aber es liegt auf der Hand, dass wenn die mit der Gesellschaft eng verbundene Autoindustrie die Krise hinter sich lassen kann, auch die anderen Industriesektoren jetzt wieder in die Gänge kommen, vor allem aber, dass auch wir Menschen unser gewohntes Leben zurückerhalten.

Laut einer Studie von EY (Ernst & Young, führender internationaler Wirtschaftsprüfer) stieg der Gewinn der größten Autohersteller im Zehn-Jahres-Vergleich auf den höchsten je in einem Startquartal gemessenen Wert. Als Maßstab für die Studie dienten die vierteljährlichen Finanzkennzahlen der 16 größten Autohersteller.

Dass der operative Branchengewinn so stark hat ansteigen können – er lag um fast ein Drittel höher als im bisher maßgebenden Startquartal 2017 –, ist laut EY-Autoexperte Peter Fuß auch darauf zurückzuführen, dass viele Autokonzerne schon vor der Coronapandemie Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramme aufgelegt haben, die angesichts der Pandemie teilweise nochmals stark verschärft worden sind.

Bemerkenswert ist auch, dass das Hochfahren neuer Antriebstechnologien wie der Elektromobilität mit einem entsprechend deutlichen Absatzplus bei Elektroautos und Plug-in-Hybriden keine negativen Folgen für die Margen haben.

Ob an diesem fulminanten Erholungskurs festgehalten werden kann, hängt davon ab, ob und wann die Lieferengpässe bei verschiedenen Rohstoffen und Vorleistungsgütern, insbesondere Chips und Halbleiter, überwunden werden können.

Übrigens: Rund vierzig Prozent aller ausgelieferten Neuwagen gingen nach China. Damit stieg Chinas Anteil am Gesamtabsatz erneut an.

14.06.2021 - Zum Marktreport Q2-4-2021