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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Auswirkungen der Baukrise spürbar

Die Herausforderungen in der Bauindustrie wirken sich weit über den Sektor hinaus aus – nicht zuletzt in der Holzindustrie, die ebenfalls mit sinkender Nachfrage und strukturellen Marktveränderungen zu kämpfen hat. Die wirtschaftliche Schwäche im Wohnungsbau hat direkte Folgen für den Absatz von Bau- und Schnittholz, was sich in rückläufigen Umsätzen und zunehmender Unsicherheit in der Branche widerspiegelt​.

Schwache Baukonjunktur belastet die Holzbranche

Da der Bau- und Immobiliensektor einer der wichtigsten Abnehmer von Holzprodukten ist, führt der Einbruch bei den Baugenehmigungen und Bauaktivitäten zu massiven Nachfragerückgängen.

- Laut aktuellen Zahlen ist die Anzahl der Baugenehmigungen in Deutschland um über 20 Prozent gesunken – ein Rückgang, der sich unmittelbar auf die Holznachfrage auswirkt​.

- Der Umsatz der deutschen Holzindustrie ging in den ersten zehn Monaten 2024 um 8,2 Prozent zurück, insbesondere im baunahen Bereich, wo das Minus sogar 8,8 Prozent betrug​.

Zusätzlich belasten die anhaltende Unsicherheit hinsichtlich Förderprogrammen und regulatorische Vorgaben die Branche. Während sich viele Investoren beim Neubau zurückhalten, bleibt die Nachfrage nach klassischen Bauholzprodukten schwach.

Steigende Kosten und wirtschaftlicher Druck

Neben der rückläufigen Nachfrage sind auch Kostensteigerungen eine zentrale Herausforderung:

- Baupreise sind 2024 weiter gestiegen, unter anderem für Dachdecker- (+ 3,6 %) und Holzbauarbeiten (+ 2,6 %)​.

- Energie- und Transportkosten belasten viele holzverarbeitende Betriebe und verschlechtern deren Wettbewerbsfähigkeit.

- Die Zahl der Beschäftigten in der Holzbranche sank 2024 um 4,4 Prozent, was auf wirtschaftlichen Druck und reduzierte Produktionskapazitäten hindeutet​.

Politische Unsicherheiten als zusätzlicher Faktor

Neben den wirtschaftlichen Herausforderungen gibt es regulatorische Entwicklungen, die den Holzhandel beeinflussen. Speziell die für 2024 geplante, aber auf 2025 verschobene EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) sorgt weiterhin für Unsicherheiten und bürokratische Hürden im internationalen Holzhandel​. Branchenvertreter fordern Maßnahmen zur wirtschaftlichen Stabilisierung, um den Holzsektor zu entlasten und Planungssicherheit zu schaffen.

Lichtblicke und langfristige Perspektiven

Trotz der angespannten Lage gibt es erste positive Entwicklungen:

- Der Bedarf an nachhaltigen Baustoffen und energetischen Sanierungen könnte mittelfristig neue Impulse setzen.

- Der internationale Markt zeigt erste Anzeichen einer Erholung, hauptsächlich bei hochwertigem Holz und Spezialprodukten.

- Sobald der Wohnungsbau wieder in Schwung kommt, wird dies auch die Nachfrage nach Holzprodukten wieder ankurbeln.

10.03.2025 - Zum Marktreport Q1-2-2025.