VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Handel

Im Handel lautet die Devise: unter erschwerten Bedingungen den Weg zum Erfolg suchen. Denn Tatsache ist, dass trotz eines signifikanten Anstiegs der Produktion von Latexhandschuhen der Rückgang des Kautschukverbrauchs im Reifen- und Autosektor infolge der weltweiten, teilweise wochenlangen Fabrik-Stilllegungen, nicht hat ausgeglichen werden können.

  • Der globale wirtschaftliche Abschwung wirkt sich daher auch auf Kautschuk und den Kautschukhandel aus. Es ist ein Rückgang sowohl der Nachfrage als auch der Angebote zu verzeichnen. In der Folge reduziert sich automatisch die Anzahl der möglichen Handelstransaktionen und damit auch der Handelschancen.
     
  • Die Reisebeschränkungen erschweren den Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen sowie die Interaktion mit bestehenden Lieferanten und Kunden.
     
  • Nichtsdestoweniger ist es GloReg gelungen, aus verschiedenen internationalen Engpässen Nutzen zu schlagen. Beispielsweise ist die Kautschukproduktion in Malaysia im bisherigen Jahresverlauf aufgrund der Tatsache, dass viele Erntehelfer und Tapper nicht mehr zur Arbeit auf die Plantagen dürfen, um über 50 Prozent geringer als im Vorjahr. Das brachte und bringt zahlreiche malaysische und regionale Kautschukfabriken in Not. GloReg nutzte die Chance und begann, diese Fabriken mit Rohkautschuk aus der Elfenbeinküste zu beliefern.
     
  • Die tiefen Kautschukpreise führen zu Verunsicherung und Frustration bei Bauern und Produzenten, sodass zu wenig wettbewerbsfähige Angebote in den Markt kommen und in der Folge das Finden neuer zuverlässiger Lieferanten in den Anbaugebieten erschwert ist.
     
  • Unter diesen Umständen – nur über Telefon und E-Mail – ist die Entwicklung und die Pflege von Geschäfts- und Handelsbeziehung deutlich schwieriger und der Aufbau eines „vollen Trading-Books” nimmt mehr Zeit in Anspruch.

Dass die GloReg-Handelsabteilung trotz dieser Verhältnisse befriedigende bis sogar gute Handelsvolumen und entsprechende Gewinne erzielt, ist vor allem den zuverlässigen Abwicklungen auf allen Abschnitten der Handelsprozesse zurückzuführen, denen das verantwortliche GloReg-Management höchste Beachtung schenkt. In Zeiten wie diesen schätzen und honorieren Marktteilnehmer (auf der Kauf- und Verkaufsseite) Zuverlässigkeit und Kontinuität.

 

18.08.2020 - Zum Newsletter Q3-4-2020