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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Wirtschafts- und Industrieumfeld

Die Weltkonjunktur steuert ohne erkennbare Trendwende in das vierte Quartal 2025. Das Wachstum bleibt verhalten, während strukturelle Herausforderungen und geopolitische Spannungen das Umfeld prägen. Verschärfte US-Zölle, anhaltende Handelskonflikte, politische Unsicherheiten und deutliche Währungsschwankungen erhöhen die Kosten und erschweren die Planbarkeit für international agierende Unternehmen.

Gleichzeitig sind auch stabilisierende Kräfte sichtbar. Der Preisdruck im Euroraum lässt spürbar nach und staatliche Investitionsprogramme in Bereichen wie Infrastruktur, Verteidigung und Klimaschutz wirken unterstützend. Erste Projektionen der EZB deuten darauf hin, dass diese Impulse im Verlauf des vierten Quartals zu neuen Investitionsaktivitäten führen könnten – ein Lichtblick in einem ansonsten von Zurückhaltung geprägten Umfeld.

Für Deutschland zeichnen die Wirtschaftsforschungsinstitute ein Bild der vorsichtigen Stabilisierung. Nach einer Phase der Stagnation erwarten sie für 2025 ein leicht positives Wachstum von 0,2 Prozent. In den Jahren 2026 und 2027 soll sich die Dynamik auf 1,3 bzw. 1,4 Prozent erhöhen – getragen von einer expansiveren Finanzpolitik. Die strukturellen Probleme des Standorts – hohe Energie- und Arbeitskosten, Fachkräftemangel und steigender internationaler Wettbewerbsdruck – bleiben jedoch bestehen und schränken das Entfaltungspotenzial ein.

International zeigt sich ein heterogenes Bild: Die US-Zollpolitik dämpft den Welthandel, Chinas Wachstum bleibt durch strukturelle Anpassungen und einen schwachen Immobiliensektor gebremst und die Eurozone kämpft mit ausbleibenden Investitionen und außenwirtschaftlichen Gegenwinden. Gleichzeitig sorgen nachlassende Inflation und fiskalische Impulse in einzelnen Märkten für punktuelle Entlastung. Insgesamt dominiert jedoch das Prinzip des Übergangs – eine Rückkehr zu „business as usual“ ist nicht in Sicht.

Für Unternehmen bedeutet dies: Planung bleibt erschwert, Flexibilität ist wichtiger denn je. Gefragt sind Geschäftsmodelle, die dynamische Anpassungen ermöglichen, laufende Neubewertungen von Marktpotenzialen einschließen und finanzielle wie operative Strukturen auf eine längere Phase moderaten Wachstums ausrichten. Wer Prozesse optimiert, Risiken aktiv steuert und Investitionsanreize gezielt nutzt, wird in diesem Umfeld Vorteile haben.

13.10.2025 - Zum Marktreport Q4-6-2025.