VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

GLOREG

Der Unternehmensbereich Kautschukhandel (GLOREG) dürfte bald ein jährliches Handelsvolumen von über 25 Mio. EUR erreichen. Er wurde ursprünglich lanciert, um rohen Naturkautschuk, sogenannten Cup-Lump-Kautschuk*, aus anderen Kautschuk produzierenden Ländern Lateinamerikas oder Afrikas nach Panama zu importieren, um möglichst schnell eine gute Auslastung der neu gebauten TIMBERFARM-Kautschukfabrik GRAN PIEDRA zu gewährleisten.

Die Kautschukfabrik GRAN PIEDRA ist bewusst für eine größere Verarbeitungskapazität ausgelegt worden, als die ersten panamaischen Kautschukjahrgänge der TIMBERFARM-Kautschukplantagen liefern können. Es wird noch einige Zeit dauern, bis die angestrebte Gesamtfläche der panamaischen TIMBERFARM-Kautschukplantagen von rund 10.000 Hektar erreicht sein wird und ein jährliches Erntevolumen von rund 30.000 Tonnen geerntet und verarbeitet werden kann. Mit dem importierten Cup-Lump-Kautschuk kann die Differenz zwischen dem vorerst jährlich geernteten panamaischen Kautschuk und der optimalen GRAN-PIEDRA-Fabrikauslastung ausgeglichen werden.

Aus den ursprünglichen Anstrengungen die vorstehende Differenz zu beschaffen, ist jedoch innerhalb kurzer Zeit ein weitaus größerer und hoch-profitabler Geschäftsbereich entstanden. Nachdem sich einerseits gezeigt hat, dass insbesondere in Afrika, namentlich in Côte d’Ivoire (Elfenbeinküste), Ghana und Kamerun im Verhältnis zu den dort vorhandenen Fabrik-Verarbeitungskapazitäten ein massives Überangebot an rohem Naturkautschuk herrscht, welches nicht lokal verarbeitet werden kann, und gleichzeitig viele Kautschukfabriken in Asien (Malaysia, Indonesien sowie China) die Nachfrage der dortigen weiterverarbeitenden Industrie (vor allem Reifenfabriken) bei weitem nicht decken können, weil die Kautschukproduktion aus den dortigen regionalen Kautschukplantagen zu gering ist, hat TIMBERFARM begonnen, in immer größerem Umfang in Afrika Kautschuk aufzukaufen und diesen nach Asien zu verkaufen und zu verschiffen.

Zwischenzeitlich verfügt der GLOREG-Handelsbereich über Dutzende von stehenden, nach oben offenen Aufträgen von asiatischen Abnehmern sowie eine zunehmend größer und zuverlässiger werdende Anzahl afrikanischer Beschaffungsquellen und Handelspartner. Sie erlauben es GLOREG bereits heute, wöchentlich zwischen 1.000 und 2.000 Tonnen Naturkautschuk zu handeln. Aufgrund der Angebots- und Nachfragesituation will GLOREG dieses Volumen zeitnah verdoppeln und ein jährliches Handelsvolumen von 150.000 bis 200.000 Tonnen abwickeln.

Der Handel mit Kautschuk wird wie bei den meisten anderen bekannten Rohstoffen auch mittels Akkreditivverfahren abgewickelt. Dieses Verfahren, bei welchem ein Zahlungsversprechen von der Bank des Käufers erst ausgeführt wird, wenn der Verkäufer der Bank akkreditivkonforme Dokumente vorlegt, welche immer auch ein Prüfzertifikat einer international anerkannten Inspektions- und Zertifizierungsgesellschaft wie SGS oder Bureau Veritas beinhalten, gelten als sicher.

Das ist wichtig, nicht zuletzt für den verantwortungsvollen Umgang mit den Finanzmitteln, denn der Kautschukhandel ist kapitalintensiv. TIMBERFARM finanziert dieses Geschäft mit eigenen Mitteln und mit einem ersten Bond (Anleihe), bei dem eine limitierte Anzahl von TIMBERFARM-Kunden und -Investoren mitmachen.

Ein Bond mit interessanten und attraktiven Laufzeiten und Zinskupons, welcher einem breiteren Publikum angeboten werden kann, befindet sich derzeit in Vorbereitung. TIMBERFARM will dabei an seiner Politik festhalten, interessante kurz- und mittelfristige Anlagemöglichkeiten primär bestehenden Kunden und Investoren anzubieten, die sich auch in der Kautschukproduktion und -verarbeitung engagiert haben.


24.10.2019 - Zum Newsletter 4Q-5-2019