VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Kautschuk-Verarbeitung

Die Kautschukfabrik GRAN PIEDRA könnte besser ausgelastet sein. Der Betrieb ist am stärksten von den Auswirkungen der in Panama verordneten Covid-Maßnahmen betroffen. Die Fabrik kann daher nur eingeschränkt operieren. Entscheidender ist derzeit jedoch die Tatsache, dass der Import von unverarbeitetem Kautschuk in dieser Phase nur schleppend funktioniert und öfter – zum Beispiel aus Kolumbien oder Guatemala – wegen Transport-, Güterverkehr- oder Grenz-Restriktionen sogar komplett zum Erliegen kommt.


Der Import aus Afrika, insbesondere via GLOREG aus der Elfenbeinküste, ist ebenfalls zurückgegangen. Die GLOREG-Abteilung benötigt den dort beschafften und eingekauften Rohkautschuk, der ebenfalls nicht unbegrenzt zur Verfügung steht, zur Erfüllung ihrer Verträge mit großen südostasiatischen Kautschukfabriken.

Das Zufriedenstellen dieser Abnehmer hat derzeit hohe Priorität, weil das Auftragspotenzial – infolge der enormen und steigenden Nachfrage aus der dort angesiedelten Auto- und Reifenindustrie, welche nicht mehr aus der regionalen Kautschukproduktion befriedigt werden kann – eine langfristige und vielversprechende Kooperation verspricht.


Die Folgen für die Kautschukfabrik GRAN PIEDRA sind weder dramatisch noch beunruhigend, nicht zuletzt auch, weil ab Mitte Oktober verschiedene Restriktionen, welche derzeit den Güterverkehr und die Industrieauslastung in Panama belasten, gelockert werden.

26.10.2020 - Zum Newsletter Q4-5-2020