VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Die Panamericana

Transport und Logistik spielen im Zusammenhang mit der Kautschukproduktion eine wichtige Rolle. Einerseits muss der geerntete Naturkautschuk - der mehrmals wöchentlich geerntet wird - regelmäßig zur Verarbeitung in die Kautschukfabrik transportiert werden. Andererseits muss der zu Standardprodukten verarbeitete Kautschuk in die Häfen am Panamakanal gefahren werden, wo er verschifft und vor allem nach Nordamerika und Europa exportiert wird. Dass dazu ein zuverlässiges und ausgebautes Straßennetz von großer Wichtigkeit ist, liegt auf der Hand. In Panama ist dies die Panamericana.

Die Panamericana ist ein System von Schnellstraßen, welches sich über den ganzen nord- und südamerikanischen Doppel-Kontinent erstreckt und so Alaska im Norden mit dem Feuerland im Süden verbindet. In den USA nennt man die Panamericana auch Pan-American-Highway, in den lateinamerikanischen Ländern entlang der Route sind Bezeichnungen wie Carretera Panamericana, Ruta Panamericana oder auch Interamericana geläufig. An einigen wenigen Stellen weist die Panamericana immer noch Lücken auf. So beispielsweise die Verbindung zwischen Panama und Kolumbien. Das auch heute noch größtenteils intakte Ur- und Regenwaldgebiet Darien - das Grenzgebiet zwischen Panama und Kolumbien - stellte sich in der Entstehungsphase als undurchdringbar heraus. Eine Fertigstellung dieser Lücke ist aber auch heute sehr umstritten - Schutz der Umwelt, des Regenwaldes und der dort lebenden indigenen Bevölkerung - und dürfte in absehbarer Zeit auch kein Thema sein.

Das panamerikanische Straßennetz beinhaltet fast 50.000 km ausgebauter Straßen und ist in seiner längsten Nord-Süd-Verbindung über 25.000 km lang. Die Idee für das kontinentübergreifende Schnellstraßennetz entstand anlässlich der Fünften Internationalen Konferenz der Amerikanischen Staaten im Jahre 1923 und wurde mit der Konvention über die Carretera Panamericana im Rahmen der Interamerikanischen Konferenz zur Festigung des Friedens am 23. Dezember 1936 in Buenos Aires, Argentinien, besiegelt.

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