VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

2. Tag: Gamboa Regenwald Resort - Aussichtsplattform - Kanal Bootsfahrt - Amador

Panama ist bekannt für seine Artenvielfalt der Pflanzen- und Tierwelt. Dass der tropische Regenwald in vielen Regionen Panamas noch intakt ist, ist nicht zuletzt auch dem Panamakanal zu verdanken. Sein Funktionieren ist von Binnengewässern abhängig, welche ihrerseits auf eine intakte Natur angewiesen sind. Dies führt schon seit Jahrzehnten dazu, dass Panama alles unternimmt, um das ökologische Gleichgewicht nicht zu (zer)stören. Mit einem Ausflug zum Gamboa Regenwald Resort, welches eine knappe Autostunde vom Stadtzentrum entfernt liegt,  tauchte die TIMBERFARM Reisegruppe am zweiten Tag in diese Themenkreise ein.   

Das Gamboa Resort, welches an der Mündung des Chagres Flusses in den Panamakanal liegt, ist sanft in die Natur eingebettet und brachte die ankommenden Gäste sofort zum Staunen und Schwärmen. Schnell machte sich ein tropisch-exotisches Feeling breit.

Das Gamboa Rainforest Resort bietet seinen Gästen verschiedene Highlights und kleine Expeditionen an. TIMBERFARM hatte für seine Kunden die Rosinen herausgepickt. Nach einer kleinen Erfrischung auf der Terrasse des Resorts ging es zuerst im offenen Transporter zur Station der Sesselkabinenbahn. Dort wurden die Gäste in Gruppen aufgeteilt und bekamen -  leider nur bei der zweiten Reisegruppe - einen lokalen Tourguide, meistens Biologie- oder Zoologiestudenten, welche im Gamboa Resort und seinen Tier- und Pflanzenanlagen ein bis zwei Praktikumssemester absolvieren. Die Fahrt mit der rund 1.2 km langen Drahtseilbahn mitten durch die Baumwipfel des Regenwaldes war spektakulär. Gemeinsam mit den Tourguides, welche viel Interessantes zu berichten wussten und für alle Fragen zur Verfügung standen, versuchten alle fieberhaft ein heimisches Wildtier zu erspähen. Oben angekommen, führte ein kurzer Weg mitten durch den Regenwald zum Fuße des Observations-  und Aussichtsturmes, den es in der Folge über eine spiralförmige Rampe zu besteigen galt. Auch wenn hier alle ein wenig ins Schwitzen gerieten, der sich oben bietende Blick auf die umliegenden Regenwälder, das Embera Indianerdorf und auf den sich dahinschlängelnden Panamakanal und Chagres Fluss war spektakulär und entschädigte alle für die kleine Anstrengung.

Nach dem Abstieg und der Rückfahrt mit der Drahtseilbahn folgte der Besuch des Reptiliengeheges, der Zuchtstation für tropische Schmetterlinge, des Schlangenhauses und des Orchideenhauses.

Bevor mit der Bootstour auf dem Panamakanal ein weiteres Highlight des Tages in Angriff genommen wurde, entspannte sich die Gruppe auf der Terrasse des Los Lagartos Restaurants, welches direkt bei der Einmündung des Chagres Flusses in den Panamakanal liegt und ebenfalls zum Resort gehört. Ein reichhaltiges Büfett sorgte für das leibliche Wohl, die herrliche Aussicht auf die vorbeiziehenden Schiffe versetzte alle in eine andere Welt und ließ bei einigen - obwohl bereits weit weg von zu Hause - zusätzliches Fernweh aufkommen.

Die abschließende Bootsfahrt auf dem Panamakanal hatte durchaus etwas Abenteuerliches, ging es doch in rasanter Fahrt Richtung Gatun See und hinein in mehrere kleinere Buchten und Kanalzuflüsse, in denen verschiedene Affenkolonien sowie Schildkröten und Krokodile hautnah bestaunt werden konnten.

Am Abend führte Maximilian Breidenstein die Reisegruppen hinaus nach Amador. Amador ist eine Ausgeh- und Erholungsmeile sowohl für Einheimische wie auch für Touristen und liegt am Südeingang des Panamakanals. Ein rund vier Kilometer langer Damm (Causeway) führt hinaus auf eine kleine Inselgruppe (Islas Noas, Perico, Culebra, Isla Flamenco), welche miteinander verbunden sind. Zahlreiche offene und landestypische Restaurants, Fahrradverleihe, verschiedene Einkaufsläden mit allerlei Souvenirs und zollfreien Artikeln säumen den Weg und die Inseln. Da es bereits dunkel war, konnte man die vielen Frachter, welche auf die Einfahrt in den Kanal warteten, nur an den Lichtern erkennen. Bei einem ausgezeichneten Essen im Restaurant Bucaneros neigte sich der zweite Panama Tag dem Ende entgegen.

© TIMBERFARM