Positive Verkaufszahlen aus der Auto- und Reifenindustrie

AUDI, die Premium-Tochter von Volkswagen, verzeichnet im ersten Quartal 2014 einen hohen Zuwachs bei den Verkaufs- und Umsatzzahlen. In Asien stiegen die Verkaufszahlen um satte 21 %.

Auch in den USA läuft es für AUDI gut, vor allem das neue A3 Modell entwickelt sich dort zum Renner. Im April kletterte der Gesamtverkaufszuwachs in den USA gegenüber dem Vorjahr sogar auf die Rekordmarke von 19 % und lag zum 40. Mal höher als im Vormonat. Die Umsatzentwicklung der Oberklassen Rivalen BMW und Mercedes liegt in den USA sogar noch deutlich höher als bei AUDI.

Im Heimmarkt Deutschland legte AUDI gegenüber dem Vorjahr um 12 % zu. Nicht verschwiegen werden darf, dass der Gewinn bei AUDI trotz dieser ausgezeichneten Wachstumszahlen bisher nicht gesteigert werden konnte. Die Gewinnbremse entsteht vor allem durch hohe Investitionen und dem starken Euro.

Mit dem starken Euro hat auch die Reifenbranche zu kämpfen. So verzeichnet der Continental-Konkurrent Michelin anstatt einen 2.5 % Erlöszuwachs, ein währungsbereinigtes Minus von 2.4 %. Dies obwohl der Reifenabsatz gegenüber dem Vorjahr um fast 4 % gestiegen ist. Da die Wachstumsaussichten nicht nur in Asien, sondern vermehrt auch wieder in den USA, ja sogar in Europa gut, respektive besser sind, erwarten die großen Reifenhersteller für 2014 nach wie vor ein Gesamtwachstum von 3 - 5 % gegenüber dem Vorjahr. Auch im deutschen Reifengeschäft verfestigt sich der Aufwärtstrend.