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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Wirtschafts- und Industrieumfeld

Die Weltwirtschaft zeigt sich im Spätsommer 2025 in einem Spannungsfeld aus Resilienz und Belastung. Auf den ersten Blick bleibt das globale Wachstum solide; der Internationale Währungsfonds hält aktuell an seiner Prognose von rund drei Prozent für das Gesamtjahr fest. Doch hinter dieser Zahl verbirgt sich eine zunehmend heterogene Entwicklung: Während einige Regionen von stabilen Binnenmärkten, Innovationsimpulsen und gezielten Investitionsprogrammen profitieren, stehen andere unter dem Druck geopolitischer Spannungen, protektionistischer Maßnahmen und struktureller Wachstumsbremsen.

Insbesondere die Handelspolitik der Vereinigten Staaten sorgt derzeit für Unruhe. Anfang August hat die US-Regierung unter Präsident Donald Trump neue, teils drastische Zölle von bis zu 100 Prozent auf Produkte in Schlüsselbranchen wie Technologie, Pharmazie und Maschinenbau eingeführt. Auch wenn diese Maßnahmen – außer für China – für viele Handelspartner zunächst nur temporär angelegt sind, entfalten sie bereits spürbare Effekte: Unternehmen kalkulieren vorsichtiger, Lieferketten werden überprüft, Investitionsentscheidungen verschoben. Die Märkte reagierten volatil, erholten sich jedoch teilweise, da die Zölle von vielen Beobachtern als taktisches Druckmittel in einer Phase intensiver Verhandlungen gewertet wurden.

Gleichzeitig vollzieht sich in den großen Wirtschaftsräumen ein spürbarer Wandel hin zu stärker staatlich gesteuerten Strategien – etwa in Form nationaler Industriesubventionen, gezielter Technologieförderung sowie engerer Verzahnung von Wirtschafts- und Sicherheitspolitik. Für international agierende Unternehmen bedeutet dies ein Umfeld, in dem nicht nur ökonomische, sondern zunehmend auch politische Faktoren über Marktchancen entscheiden.
Europa bleibt in dieser Gemengelage ein stabilisierender, wenn auch wenig dynamischer Faktor. Die Eurozone kämpft weiterhin mit moderatem Wachstum, hohen Regulierungslasten und Nachwirkungen der Energiepreisschocks. In Deutschland jedoch verdichten sich Anzeichen für eine vorsichtige Erholung: Ein leicht steigendes Bruttoinlandsprodukt, anziehender Konsum, positive Exportentwicklungen und eine sinkende Inflation lassen die Erwartungen in Industrie und Mittelstand allmählich steigen.

Trotz dieser Lichtblicke bleibt das Bild fragil. Die globale Konjunktur ist aktuell weniger von einem einheitlichen Trend geprägt, sondern von gleich einer ganzen Reihe paralleler Strömungen – mal mit Rücken-, mal mit Gegenwind. Entscheidend wird sein, welche Kräfte sich im weiteren Jahresverlauf durchsetzen: die dämpfenden Effekte von Zöllen, geopolitischen Konflikten und restriktiver Handelspolitik oder die stabilisierenden Impulse aus Innovation, Investitionsprogrammen und flexiblen Marktanpassungen.

Kurzum: Die aktuelle Phase ist geprägt von Dynamik, parallelen Entwicklungen und widersprüchlichen Trends. Sorgfältige Beobachtung und flexible Anpassung werden wichtiger denn je, um die entstehenden Spielräume zu nutzen.

25.08.2025 - Zum Marktreport Q3-5-2025.