VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Erfreulich – Reifenbranche ist stabil

Trotz des strukturellen Umbruchs im Automobilsektor, bedingt vor allem durch die fortschreitende Umstellung auf neue Antriebsarten, zeigt sich die eng mit der Autobranche verbundene Reifenbranche bisher stabil. „Räder und Reifen sind immer noch das, was die Motorleistung auf die Straße bringt – unabhängig davon, wie diese Leistung erzeugt wird”, betont Stephan Helm, Vorsitzender des Bundesverbandes des Deutschen Reifenhandels und Vulkanisationswesens (BRV).

Im Hinblick auf die Reifenfachmesse „The Tire Cologne“, welche im nächsten Juni stattfindet, hat Stephan Helm im Rahmen einer Pressekonferenz Rede und Antwort zu den brennendsten Fragen rund um die Reifenbranche gestanden.

Dass es dabei um viel geht, zeigen die Zahlen. Allein im Ersatzmarkt werden in Europa jährlich rund 210 Millionen Pkw-, Allrad- und Leicht-Lkw-Reifen verkauft. Davon werden knapp 53 Mio. Stück in Deutschland verkauft, was insgesamt einen Anteil von über 25 % am wichtigsten Konsum- und Nutzfahrzeugreifenmarkt ausmacht und Deutschland mit Abstand zum größten Ersatzreifenmarkt in Europa macht.

Wie der Verbandsvorsitzende ausführt, hat sich das Marktwachstum bisher sowohl in Europa als auch in Deutschland weitgehend als robust und stabil erwiesen. „Die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen rund um die Reifen- und Fahrwerkstechnik ist unabhängig von der Diskussion der künftigen Antriebstechnologie anhaltend hoch.” Unbestritten sei hingegen, dass die Entwicklungen in der Kraftfahrzeugtechnik auch die Anforderungen an Rad und Reifen verändern, was nicht zuletzt Auswirkungen auf das Niveau der beruflichen Fähigkeiten und der industriellen Prozesse in der Reifenindustrie haben wird.


24.10.2019 - Zum Newsletter 4Q-5-2019