VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Die TIMBERFARM Kautschukplantagen in der Provinz Veraguas

Die Plantagenarbeiten in PANAMA OST sind noch nicht einmal ein Jahr alt und dementsprechend sind die jungen Kautschukbäume noch klein und zart. Ganz anders sieht es auf den Kautschukplantagen in PANAMA WEST aus. TIMBERFARM hat dort in der Umgebung der Provinzhauptstadt Santiago de Veraguas während der letzten Jahre auf einer Gesamtfläche von gut 1.200 Hektar über 20 kleinere und größere Kautschukplantagen aufgebaut, die im zweiten, dritten, vierten und sogar im fünften Wachstumsjahr kurz vor dem Ernteeintritt stehen. Um zu sehen, wie sich die Kautschukplantagen in vier bis fünf Jahren entwickeln, machen sich die TIMBERFARM Gäste am frühen Montagmorgen auf den Weg zu den TIMBERFARM Kautschukplantagen in der Provinz Veraguas. Dazu geht es über die berühmte Puente Centenario auf die andere Seite des Panamakanals und dann Richtung La Chorrera und Penonomé nach Santiago de Veraguas.

Die TIMBERFARM Kautschukplantagen in der Provinz Veraguas befinden sich einerseits im Gebiet La Mesa und andererseits, entlang der alten Panamericana, im Gebiet Rio de Jesús. Dort besuchen die Reiseteilnehmenden zuerst eine  TIMBERFARM Baumschule. TIMBERFARM legt Wert auf robuste, widerstandsfähige und bewährte Kautschukbaumsorten, mit welchen der höchstmögliche Latexertrag, das größt-mögliche Holzvolumen und die bestmögliche Holzqualität erzielt werden kann.

Die Herstellung des Pflanzmaterials stellt eine der größten Herausforderungen für den erfolgreichen Betrieb von Kautschukplantagen dar. Der Grund dafür ist, dass junge Kautschukbaumsetzlinge nicht einfach aus Samen gezogen werden können, sondern durch biologische Klonprozesse gezüchtet werden müssen. Diese Veredelung, die man auch aus dem Wein- oder Obstbau kennt und die dort als “Pfropfen” bekannt ist, wird in der geschützten Umgebung der Baumschule vorgenommen und erfordert großes handwerkliches Geschick. Um den jährlichen Bedarf von bis zu einer halben Million Setzlinge sicherzustellen, betreibt TIMBERFARM eigene Baumschulen. Wie die Reisegruppe selber beobachten kann, braucht es, um mit dem angewandten Verfahren jedes Jahr die angestrebte Menge an Pflanzmaterial zu züchten, geübte und flinke Finger und Hände.
Nach der Besichtigung und Demonstration in der Baumschule und dem gemeinsamen Snack mit den TIMBERFARM Mitarbeitenden geht es weiter zu den umliegenden Kautschukplantagen. Um einerseits die Bewirtschaftung und Ernte gut kontrollieren und Interventionen gut planen, aber auch um die Erträge korrekt abrechnen zu können, sind alle TIMBERFARM Kautschukplantagen in Plots mit 55 Kautschukbäumen aufgeteilt. Alle Plots sind mittels GPS, aber auch durch Marker, problemlos zu lokalisieren. Die Plots der anwesenden Besucher sind zusätzlich mit Fahnen gekennzeichnet, sodass die TIMBERFARM Gäste nicht einfach Kautschukbäume besichtigen, sondern schnell ihre eigenen Kautschukbaumbestände finden und begutachten können. Die eigenen Kautschukbäume zu berühren, zu fotografieren und mit TIMBERFARM Chef Breidenstein oder den anwesenden Agrar- und Forstingenieuren über den Wachstumsstand des eigenen Baumbestandes zu diskutieren und zu fachsimpeln, ist immer ein besonderes Erlebnis für die Besucherinnen und Besucher.
Gegen Abend geht es zurück nach Santiago, wo die TIMBERFARM Gäste nach einem langen, abwechslungs- und lehrreichen Tag im Hotel Mykonos ihre Zimmer beziehen, die Seelen etwas baumeln lassen und sich auf ein gutes und wohlverdientes Dinner beim “Italiener” in Santiago freuen. Natürlich wird auch das Gesellschaftliche während der fünftägigen Reise so gepflegt, dass sich jeder in der für ihn passenden Art und Weise einbringen kann. Das daraus entstehende WER mit WEM und WESHALB führt über die Tage zu zahlreichen interessanten Begegnungen und Bekanntschaften. Diese Kontakte werden - wie TIMBERFARM weiß - oft auch nach der Reise weiter gepflegt. Insbesondere die eingestreuten gemeinsamen Abendessen sowie der Abschlussabend werden sehr geschätzt.