VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

GM - verpflichtet sich zur Verwendung von nachhaltig produzierten Naturkautschuk-Reifen

 Der amerikanische Autoriese General Motors, der zusammen mit Volkswagen und Toyota zu den weltweit größten Autobauern zählt und im vergangenen Jahr rund 10 Mio. Zulassungen verzeichnen konnte, hat Mitte Mai angekündigt, ab sofort die Verwendung von sogenannten grünen Reifen mit nachhaltig produziertem Naturkautschuk zu forcieren und zu favorisieren.
 
GM, welche jährlich bis zu 50 Mio. Reifen auf die Fahrzeuge seiner breiten Modellpalette montiert, lanciert diesen Vorstoß in Absprache und in Kooperation mit seinen wichtigsten Reifenlieferanten, namentlich mit Bridgestone, Continental, Goodyear und Michelin, welche die GM Anstrengungen ausnahmslos unterstützen. Das Unternehmen fordert Mitbewerber auf, dem GM Beispiel zu folgen.
 
Für General Motors ist klar, dass nachhaltiger Naturkautschuk nicht von Quellen stammt, welche zur Abholzung von Waldgebieten beigetragen haben, sondern aus Gebieten, in denen die Kautschukproduktion im Rahmen eines nachweislich transparenten, umweltschonenden, sozial gerechten und wirtschaftlich tragfähigen Agrar- und Forstmanagement betrieben wird. GM ist überzeugt, dass durch dieses Engagement Wälder geschont, erhalten und aufgeforstet werden, dass regionale CO2 Bilanzen verbessert werden, dass die Produktion von Naturkautschuk durch Kleinbauern und Großbetriebe in Bezug auf Qualität und Wirtschaftlichkeit verbessert wird, und dass damit die langfristige Verfügbarkeit dieses Schlüsselrohstoffes sichergestellt werden kann. GM will mit dieser Offensive seiner Verantwortung für ein verantwortungsvolles Agieren auf allen Stufen seiner Versorgungs- und Zulieferkette besser gerecht werden.
 
TIMBERFARM freut sich über diese zukunfts- und wegweisende Strategie von General Motors. Sie steht im Einklang mit der unternehmerischen Vision und Strategie von TIMBERFARM selber. Das Bekenntnis zur nachhaltigen, nachvollziehbaren und verfolgbaren Produktion steht im Zentrum aller operativer Tätigkeiten und Abläufe. Nicht ohne Grund, ist TIMBERFARM als eines der ersten Kautschukunternehmen, dem SNR-i Konzept des IRSG (IRSG = Kautschukweltverband) beigetreten. Unter den SNR-i Richtlinien (Sustainable Natural Rubber Initiative / Initiative zur nachhaltigen Produktion von Naturkautschuk) wird eine nachhaltige, nachweisbare Produktions- und Arbeitsweise in allen Wertschöpfungsstufen verlangt. Der Kriterienkatalog umfasst:
• Produktivität
• Qualität
• Nachhaltige Agrar- und Forstwirtschaft
• Wasserhaushalt
• Menschen- und Arbeitsrecht
 
In Bezug auf die unbedingt zu kritisierende Praxis von Waldrodungen, zur Erstellung von Kautschukplantagen, wie sie möglicherweise andernorts betrieben wird, ist für Panama und ergo auch für TIMBERFARM festzustellen, dass eine solche weder möglich ist, noch praktiziert wird.
 
Erstens gibt es in Panama genügend waldfreie, brachliegende und geeignete Gebiete, um diese mit nachhaltig betriebenen Kautschukplantagen aufzuforsten. Zweitens können in Panama keine agrar- und forstwirtschaftlichen Projekte über 50 Hektar realisiert werden, ohne sowohl eine Umweltstudie, als auch ein Betriebskonzept, welches regelmäßig überprüft wird, bei der panamaischen Umweltbehörde ANAM einzureichen und bewilligt zu bekommen. Ein Projekt, welches die Rodung von bestehenden Waldflächen vorsieht, ist in Panama undenkbar.