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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

Weshalb werden Kautschukbäume geklont?

Bei der Produktion von Naturkautschuk und Kautschukholz geht es darum, während dem Lebenszyklus des Kautschukbaumes den höchstmöglichen Ertrag an Latex (Naturkautschuk) und Kautschukholz ernten zu können. Eine Fokussierung alleine auf diese beiden Merkmale wäre allerdings problematisch. Damit der Kautschukbaum die angestrebten Erträge dauerhaft liefern kann, muss er außerdem robust und resistent sein. Bei der Optimierung und Maximierung von Ernteerträgen geht es deshalb immer auch darum, die Robustheit und Resistenz von Pflanzen weiter zu entwickeln, insbesondere auch deshalb, weil sich auch die Rahmen- und Wachstumsbedingungen innerhalb einer bestimmen Flora und Fauna verändern (können).

Für den Einsatz neuer Klone in einem Plantagenbetrieb, in dem jährlich zehntausende von neuen Kautschukbäumen gepflanzt werden, kommen nur Kautschukklone zum Einsatz, die sich bereits über ein bis zwei Generationen in Bezug auf Ertrag, Robustheit und Resistenz bewährt haben. Nur die Langzeiterfahrung ist ein Garant dafür, dass sich eine neue Kautschukklasse nachhaltig etablieren hat.

Um einen Kautschukbaum mit den gleichen Eigenschaften zu reproduzieren, kann man nicht dessen Samen verwenden. Die Samen eines bestimmten Kautschukbaumes enthalten das Erbgut aller zurückliegenden Züchtungen und die Krux ist, dass wenn der Samen zum Sprießen gebracht wird, irgendeine Erbgutmischung heranwachsen wird, aber mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mit den Eigenschaften des Kautschukbaumes, von dem der Samen gefallen ist.

Die Lösung heißt Klonen, resp. Pfropfen. Man lässt dabei die vorstehend erwähnten Samen bis zu einer gewissen Größe heranwachsen (Höhe ca. 1 Meter, Stammdurchmesser ca. 1 bis 2 cm) und erhält so eine Trägerpflanze, auch Patron genannt. Dann nimmt man von einem Kautschukbaum, dessen Merkmale man reproduzieren möchte, einen Zweig und schneidet eine kurz vor dem Sprießen stehende Knospe aus und verpflanzt diese an eine vorher vorbereitete Stelle im Stamm des Patron. Sobald, nach einigen Tagen, feststellbar ist, dass der Patron die Knospe nicht abstößt und die Nährstoffe in die eingesetzte Knospe fließen und diese zum Wachsen bringen, wird der Stamm des Patron gestutzt und versiegelt. Fortan fließt die gesamte Wachstumskraft in die eingesetzte Knospe (Klon), aus der sich nun der neue Kautschukbaum - mit den gewünschten Merkmalen - entwickelt.

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