VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Handel

Das TIMBERFARM-Handelsgeschäft läuft in Anbetracht der aktuellen Rahmenbedingungen gut bis sehr gut. Es umfasst neben Kautschuk (Rohkautschuk in Form von Cup-Lump- und Crepe-Kautschuk sowie industrielle TSR-Standardprodukte) weitere Agrarrohstoffe, insbesondere Cashew und Stärke.

In den vergangenen Wochen haben sich die Absatzmärkte dieser Produkte unterschiedlich entwickelt. Nachdem zu den bereits bestehenden geopolitischen Spannungen (Russland/Ukraine, USA/China) der Terrorangriff der Hamas auf Israel respektive die Reaktion der Israelis auf diesen Angriff dazugekommen sind, reagieren die Märkte für Stärke (USA, Europa) deutlich stärker und angespannter als die Märkte für Kautschuk und Cashew (Asien, insbesondere China und Indien).
Die verschärfte geopolitische Lage hat bislang die zunehmende Kautschuknachfrage nur marginal beeinflusst. Der Preisdruck ist zwar gestiegen, aber die verkauften und gehandelten Kautschukvolumen sind auf hohem Niveau  geblieben und sogar weiter gestiegen. Das ist bei Cashew nicht der Fall, liegt aber daran, dass die Cashew-Ernten im Frühjahr stattfinden und deshalb derzeit kaum noch große Volumen gehandelt werden können.
Anders sieht es bei der Stärke aus. Auf den Hauptabsatzmärkten USA und Europa sind infolge der zusätzlichen Spannungen die Verkaufs- und Handelsvolumen teilweise erheblich zurückgegangen. In den letzten Tagen hat sich die Situation wieder etwas entspannt. Es erstaunt trotzdem, wie unterschiedlich sich die Wahrnehmung der geopolitischen Lage in den verschiedenen Weltregionen zeigt.

20.11.2023 - Zum Marktreport Q4-7-2024