VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Daimler und Renault-Nissan Joint Venture in Mexiko

Die Zusammenarbeit zwischen dem deutschen Autobauer und dem französisch-japanischen Fahrzeughersteller ist nicht neu, aber in dieser Größenordnung doch etwas anderes. Rund 1.5 Mrd. US$ wird das neue Autowerk in Mexiko, in dem vor allem Kompaktwagen für die Mittelklasse hergestellt werden, kosten. Über 300’000 Fahrzeuge werden jährlich vom Band rollen. 2017 werden die ersten Renault-Nissan Autos fertiggestellt sein, ab 2018 die ersten Mercedes. Der kurz- bis mittelfristige Personalbestand ist mit über 5’000 Arbeitern veranschlagt.

Die beiden Autokonzerne reagieren mit dieser Offensive in Mexiko auf die sich immer stärker entwickelnden Autoabsatzmärkte in Zentral- und Südamerika. Nebst Asien, sind die Auto- und Reifenabsatztrends vor allem in Lateinamerika, Osteuropa und Teilen Afrikas sehr hoch. Die Auto- und Reifenindustrie kennt das Phänomen bereits aus früheren Jahren als in den fortgeschrittenen Gesellschaften Europas, den USA und in Japan eine Mehrheit der Bevölkerung in die Mittelschicht aufstieg und sich ein eigenes Auto leisten konnte.

Genau die gleiche Entwicklung ist für die nächsten Jahrzehnte in den Ländern Asiens, Lateinamerikas, Osteuropas und Afrikas absehbar. Die in diesen Regionen in die Mittelschicht migrierende Bevölkerung ist allerdings um ein Mehrfaches zahlreicher, wie zu Zeiten des ersten Auto- und Reifenbooms zwischen 1950 und 2000.  

© TIMBERFARM