VOM WEISSEN SAFT ZUM SCHWARZEN GUMMI
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KAUTSCHUK HÄLT DIE WELT IN BEWEGUNG
70 % der weltweiten Kautschukproduktion wird in der Reifen - und Autoindustrie verwendet.
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40.000 PRODUKTE
30 % der weltweiten Kautschukproduktion dient der Herstellung von über 40.000
Produkten des industriellen persönlichen Bedarfs.
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BEEINDRUCKENDE HOLZNUTZUNG
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Während ihrer Umtriebszeit absorbieren Kautschukplantagen CO2 und wirken so dem Klima-
wandel entgegen. Nach der Fällung wird ihr wertvolles und vielseitig verwendbares Holz der
Holzindustrie zugeführt und zu zahlreichen Bau- und Holzprodukten verarbeitet.

Aufschwung im Konsumverhalten: Verbraucher in Deutschland trotzen der Inflation und sind optimistisch

Die Verbraucher in Deutschland sind trotz der Inflation optimistischer geworden und zeigen ungeachtet einer spürbaren Kaufkraftlücke eine gesteigerte Konsumfreude, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Die positive Entwicklung wird durch den aktuellen Future Consumer Index der Beratungsgesellschaft Ernst & Young bestätigt. Michael Renz, Partner und Leiter des Bereichs Konsumgüter und Handel bei EY Deutschland, betont, dass die Verbraucher zwar weiterhin genau auf ihre Ausgaben achten, aber im Vergleich zu früheren Monaten deutlich optimistischer und konsumfreudiger sind.

Das Statistische Bundesamt meldet zudem einen Anstieg der Einzelhandelsumsätze. Im April stiegen die Ausgaben der Verbraucher gegenüber dem Vormonat sowohl nominal als auch preisbereinigt um knapp ein Prozent. Trotzdem verzeichnen die Händler im Jahresvergleich immer noch deutliche Einbußen.

Der bisherige Abwärtstrend scheint jedoch zumindest vorerst gestoppt zu sein. Dies ist von großer Bedeutung für den Standort Deutschland, da der deutliche Rückgang des privaten Konsums Ökonomen zufolge dazu geführt hat, dass die heimische Wirtschaft in eine Rezession gerutscht ist.

Die hohe Inflation beeinträchtigt die Kaufkraft und führt zu einer Verringerung der Nachfrage und der Wirtschaftsleistung. Ein wesentlicher Grund für die Konsumzurückhaltung sind die stark gestiegenen Preise.

Dr. Geraldine Dany-Knedlik vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) kommentiert, dass die trotz der Entspannung bei den Energiepreisen hartnäckig hohe Inflation und der damit verbundene reale Kaufkraftverlust ursächlich dafür sind.

Dennoch sind viele Verbraucher der Meinung, dass die Preisspirale vielfach unterbrochen ist. Laut der EY-Umfrage erwarten im Vergleich zur vorherigen Erhebung im Herbst 2022 deutlich weniger Befragte anziehende Preise für Produkte des täglichen Bedarfs.

Diese verbesserte Grundstimmung könnte zu einem anderen Konsumverhalten führen. Die Verbraucher hofften darauf, dass die Teuerungswelle endlich abflaue und die Inflationsspirale durchbrochen werde, fasst Studienautor Michael Renz zusammen.

20.06.2023 - Zum Marktreport Q2-4-2023