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IMMOBILIEN UND ROHSTOFFE
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Immobilien und Rohstoffe sind Geschäftsfelder mit kontinuierlich steigender Nachfrage,
weil sie fundamentale menschliche Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Nahrung,
Gesundheit und Mobilität erfüllen. Sie ermöglichen Diversifikation, steigen im Wert,
sind weitgehend inflationsresistent und profitieren von globalen Wirtschaftstrends.
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REAL ESTATE
Während TIMBERFARM-Real-Estate in Deutschland primär auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
Rentabilität oder strategischen Mehrwert ausgerichtet.
fokussiert ist, sind internationale Transaktionen des Unternehmens hauptsächlich auf hohe
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ROHSTOFFE
Die Produktion, Verarbeitung und der weltweite Handel mit nachwachsenden Agrarrohstoffen
stehen im Zentrum des TIMBERFARM-Rohstoffgeschäfts.

The Green Deal / Der Grüne Deal von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen

Mitte Dezember hat die neu gewählte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Leitlinien für die Arbeit „ihrer“ EU-Kommission vorgestellt. Ganz oben auf der sieben Punkte umfassenden Liste steht das Ziel eines europäischen Grünen Deals. Ursula von der Leyen fasst ihn so zusammen: „Ich will, dass Europa noch mehr erreicht, indem es zum ersten klimaneutralen Kontinent wird.”

Die zur Umsetzung des „Grünen Deals” sowie der anderen im EU-Kommissionsprogramm vorgestellten Leitlinien werden ohne Zweifel eine Flut von neuen Gesetzesentwürfen nach sich ziehen. Diese werden es in einem kontrovers zusammengesetzten EU-Parlament und einem EU-Rat, in dem bei Weitem nicht alle vertretenen Regierungen am selben Strick in dieselbe Richtung ziehen, schwer haben.

Massive Aufforstung durch Plantagenwälder

Unabhängig vom beschwerlichen Weg, den die Leitlinien von Ursula von der Leyen erst noch durch das komplexe EU-Regierungs- und Verwaltungsgebilde nehmen müssen, lässt der „Grüne Deal” mit der Forderung „massiver Aufforstung” als Kernpunkt des ersten europäischen Klimagesetzes, welches die EU-Kommissionspräsidentin vorschlägt und in welchem die Klimaneutralität bis 2050 gesetzlich verankert werden soll, Plantagenbesitzer aufhorchen.

Denn massive Aufforstung bedingt das Anlegen und Bewirtschaften von Plantagenwäldern, wie das Europäische Forstinstitut (EFI) in seinen Präzisierungen zum „Grünen Deal” resp. in seiner neuesten Studie „Plantation Forests in Europe” ausführt. Aber nicht nur das: Das EFI weist in seiner Studie nicht nur die Notwendigkeit von nachhaltig bewirtschafteten Plantagen nach, das Institut räumt auch mit vielen – von TIMBERFARM und seinen Kunden und Investoren öfters gehörten – Vorurteilen über Plantagen auf.

Selbstverständlich kommen solche Vorurteile nicht von ungefähr. Riesige Monokulturen ohne jegliche Biodiversität, Auswahl ungeeigneter Baumarten, schlechtes Forstmanagement, Vertreibung von Landeigentümern, Ausnützung der Landbevölkerung und ähnliche Missstände haben in der Vergangenheit zur Diskreditierung der Plantagenwirtschaft beigetragen. Aber das muss nicht sein, wenn Plantagenwälder umweltverträglich und sozial verantwortlich gepflanzt, aufgebaut und bewirtschaftet werden. Laut EFI ist das heutzutage in über 90 Prozent aller Plantagen der Fall.

Es ist gut und beruhigend zu wissen, dass der ambitiöse „Grüne Deal” der EU unter anderem auf eine massive Aufforstung mittels Plantagenwäldern baut.

Übrigens: Laut EFI nimmt die globale Waldfläche weiterhin laufend ab. In den letzten 30 Jahren sind über 300 Mio. Hektar Wald verschwunden. Bemerkenswert ist jedoch, dass im selben Zeitraum die Plantagenwälder um 7 Prozent zugelegt haben. Neben den zahlreichen Primärnutzen von Plantagenbäumen wie z. B. Kautschuk decken die 7 Prozent Plantagenwälder zwischenzeitlich rund 33 Prozent des jährlichen Holzbedarfs.


20.01.2020 - Zum Newsletter 1Q-1-2020